Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Frank Diefenbach | DIE GRÜNEN | 53 - Odenwald | Dagegen gestimmt | |
Angela Dorn-Rancke | DIE GRÜNEN | 13 - Marburg-Biedenkopf II | Dagegen gestimmt | |
Tobias Eckert | SPD | 22 - Limburg-Weilburg II | Dagegen gestimmt | |
Nina Eisenhardt | DIE GRÜNEN | 48 - Groß-Gerau II | Dagegen gestimmt | |
Arno Enners | AfD | 18 - Gießen I | Dafür gestimmt | |
Nancy Faeser | SPD | 32 - Main-Taunus I | Dagegen gestimmt | |
Horst Falk | CDU | 12 - Marburg-Biedenkopf I | Dagegen gestimmt | |
Martina Feldmayer | DIE GRÜNEN | 34 - Frankfurt am Main I | Dagegen gestimmt | |
Torsten Felstehausen | DIE LINKE | 3 - Kassel-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Karina Fissmann | SPD | 10 - Rotenburg | Nicht beteiligt | |
Hildegard Förster-Heldmann | DIE GRÜNEN | 49 - Darmstadt-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Frömmrich | DIE GRÜNEN | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dagegen gestimmt | |
Sandra Funken | CDU | 53 - Odenwald | Dagegen gestimmt | |
Klaus Gagel | AfD | 29 - Rheingau-Taunus II | Dafür gestimmt | |
Dirk Gaw | AfD | Nicht beteiligt | ||
Kerstin Geis | SPD | 47 - Groß-Gerau I | Dagegen gestimmt | |
Nadine Gersberg | SPD | 43 - Offenbach-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Nadine Gersberg | SPD | 43 - Offenbach-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Lisa Gnadl | SPD | 26 - Wetterau II | Dagegen gestimmt | |
Eva Goldbach | DIE GRÜNEN | 20 - Vogelsberg | Dagegen gestimmt | |
Frank Grobe | AfD | 28 - Rheingau-Taunus I | Dafür gestimmt | |
Vanessa Gronemann | DIE GRÜNEN | 3 - Kassel-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Stephan Grüger | SPD | 16 - Lahn-Dill I | Dagegen gestimmt | |
Gernot Grumbach | SPD | 35 - Frankfurt am Main II | Dagegen gestimmt | |
Jörg-Uwe Hahn | FDP | 25 - Wetterau I | Dagegen gestimmt |
Mit dem Antrag im hessischen Landtag fordert die Fraktion der AfD die Einstufung der DDR als Unrechtsstaat. Hintergrund seien die Verbrechen an den Bürger:innen der DDR seitens des SED-Regimes. Konkret begründet die AfD-Fraktion den Antrag damit, dass es während der Zeit des SED-Regimes weder Meinungsfreiheit noch Presse-, Reise- oder Wahlfreiheit gegeben hätte. Auch eine freie und unabhängige Justiz habe in der DDR nicht existiert. Insbesondere beruft sich der Antrag auf die Zahl von mehr als 200.000 Opfern politisch motivierter Gerichtsurteile, die unrechtmäßig gefällt worden seien.
Vor dem Hintergrund der zahlreichen Verletzten und Toten, die das SED-Regime zu verantworten habe sowie zum Anlass des 30-jährigen Jahrestags der Wiedervereinigung, fordert die AfD-Fraktion die Anerkennung der DDR als Unrechtsstaat durch den hessischen Landtag.
Mit 117 Stimmen wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt, lediglich 17 Abgeordnete der AfD-Fraktion stimmten für den Antrag. Drei Abgeordnete haben sich nicht beteiligt.