Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Tarek Al-Wazir | DIE GRÜNEN | 43 - Offenbach-Stadt | Dafür gestimmt | |
Ulrike Alex | SPD | 45 - Offenbach Land II | Dagegen gestimmt | |
Walter Arnold | CDU | 14 - Fulda I | Dafür gestimmt | |
Lena Arnoldt | CDU | 10 - Rotenburg | Dafür gestimmt | |
Sabine Bächle-Scholz | CDU | 47 - Groß-Gerau I | Dafür gestimmt | |
Jürgen Banzer | CDU | 24 - Hochtaunus II | Nicht beteiligt | |
Ralf-Norbert Bartelt | CDU | 36 - Frankfurt am Main III | Dafür gestimmt | |
Elke Barth | SPD | 23 - Hochtaunus I | Dagegen gestimmt | |
Alexander Bauer | CDU | 54 - Bergstraße I | Nicht beteiligt | |
Nicola Beer | FDP | 36 - Frankfurt am Main III | Enthalten | |
Holger Bellino | CDU | 23 - Hochtaunus I | Dafür gestimmt | |
Peter Beuth | CDU | 29 - Rheingau-Taunus II | Dafür gestimmt | |
Marcus Bocklet | DIE GRÜNEN | 38 - Frankfurt am Main V | Dafür gestimmt | |
Michael Boddenberg | CDU | 37 - Frankfurt am Main IV | Dafür gestimmt | |
Volker Bouffier | CDU | 19 - Gießen II | Dafür gestimmt | |
Barbara Cárdenas Alfonso | DIE LINKE | 45 - Offenbach Land II | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Caspar | CDU | 35 - Frankfurt am Main II | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Decker | SPD | 4 - Kassel-Stadt II | Dagegen gestimmt | |
Christoph Degen | SPD | 40 - Main-Kinzig I | Dagegen gestimmt | |
Corrado Di Benedetto | SPD | 44 - Offenbach Land I | Dagegen gestimmt | |
Klaus Dietz | CDU | 26 - Wetterau II | Dafür gestimmt | |
Angela Dorn-Rancke | DIE GRÜNEN | 13 - Marburg-Biedenkopf II | Dafür gestimmt | |
Tobias Eckert | SPD | 22 - Limburg-Weilburg II | Dagegen gestimmt | |
Sigrid Erfurth | DIE GRÜNEN | 9 - Eschwege-Witzenhausen | Dafür gestimmt | |
Nancy Faeser | SPD | 32 - Main-Taunus I | Dagegen gestimmt |
CDU und Grüne fordern in ihrem Regierungsantrag eine sorgfältige Prüfung und Bewertung des Handels- und Investitionsabkommens mit Kanada (CETA). Dieser wurde mit 58 Jastimmen bei 46 Neinstimmen und sechs Enthaltungen angenommen. Dabei stimmten die Fraktion der CDU und GRÜNE für den Antrag, SPD und LINKE stimmten gegen ihn. Die FDP enthielt sich.
Die CDU verspricht sich durch CETA bessere Möglichkeiten für Geschäfte mit Kanada, die die Beschäftigung insbesondere in Deutschland und in Europa fördert. Das Abkommen werde Dienstleistungsmärkte öffnen und somit Chancen erweitern. Zölle und Zugangsbeschränkungen bei öffentlichen Aufträgen würden beseitigt. Es werde den Investoren verlässliche Bedingungen bieten und den Umfang der Investitionen erhöhen. Auch die illegale Nachahmung von Innovationen und traditionellen Erzeugnissen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern werde durch das Abkommen erschwert.
Die LINKE kritisierte, dass das Abkommen den Wert des Freihandels über ökologische und soziale Regeln setze. CETA setze Dienstleistungen und Daseinsvorsorge unter Druck und gefährde die Demokratie durch Sonderklagerechte für Investoren. Das Abkommen sei ein Angriff auf die Umwelt, die kommunale Daseinsvorsorge, die Demokratie, den Sozialstaat sowie auf den Verbraucherschutz.
Weiterführende Links