Hamburg Wahl 2008 - Fragen & Antworten

Antwort von Wilma Stöterau
FDP
• 20.12.2007

(...) ich bin nicht aktiv tätig, um den um den (Weiter-)Bau des Kohlekraftwerkes Moorburg zu stoppen. Wir halten den Standort aus ökologischen wie ökonomischen Gründen für optimal und den geplanten Bau weiterhin für sehr positiv für die Stadtentwicklung im betreffendan Raum, insbesonder für Moorburg. (...)

Antwort von Henning Wiegers
Bündnis 90/Die Grünen
• 18.12.2007

(...) mir ist klar, dass dies keine sehr befriedigende Antwort für Sie ist, aber zum gegenwärtigen Stand des Verfahrens sehe ich persönlich keine andere Möglichkeit, das Kraftwerk zu verhindern, als für eine andere politische Mehrheit in dieser Stadt zu kämpfen (nämlich eine, für die Klimapolitik mehr ist als nur ein Feigenblatt) und den gesellschaftlichen Protest zu unterstützen. (...)

Antwort von Markus Klimke
Neue Liberale
• 28.12.2007

(...) Selbstverständlich ist das Kohlekraftwerk in Moorburg eines unserer politischen Ziele, eines, welches weniger mit Populismus durchsetzt um Wählerschaft buhlen soll, sondern klar und deutlich mit der Forderung unseres Bürgermeisterkandidaten Heinz Strunk Hand in Hand geht: Hamburgs Zukunft liegt nicht im Bergbau! (...) Ihre Frage bezüglich derzeitiger Aktionen zur Verhinderung des Kohlekraftwerks kann ich wie folgt beantworten: Wenn wir nächstes Jahr in der Bürgerschaft die politische Mehrheit und den Willen aller Hamburgerinnen und Hamburger vertreten, wird der Bau des Kraftwerks gestoppt und z.B. ein Kinderfreizeitpark daraus gemacht. (...)

Frage von Iris B. • 18.12.2007
Portrait von Kay Wolkau
Antwort von Kay Wolkau
Neue Liberale
• 21.12.2007

(...) Meine Partei hat im Übrigen wertvolle Beiträge zur Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung rund um das Kohlekraftwerk Moorburg geliefert und deutlich Flagge gezeigt gegen die Politik von Vattenfall und des Hamburger Senats. Besonders hervorzuheben ist dabei die kritische Begleitung des komplizierten Einwendungsverfahrens seitens der GAL-Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg. (...)

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