Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Olga Petersen | AfD | 17 - Süderelbe | Dafür gestimmt | |
Mathias Petersen | SPD | Nicht beteiligt | ||
Arne Platzbecker | SPD | 1 - Hamburg-Mitte | Nicht beteiligt | |
Lars Pochnicht | SPD | 12 - Bramfeld-Farmsen-Berne | Dagegen gestimmt | |
Miriam Putz | GRÜNE | 6 - Stellingen-Eimsbüttel-West | Nicht beteiligt | |
Anja Quast | SPD | 13 - Alstertal-Walddörfer | Nicht beteiligt | |
Thomas Reich | AfD | 11 - Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Stephanie Rose | DIE LINKE | 2 - Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder | Nicht beteiligt | |
Marc Schemmel | SPD | 7 - Lokstedt-Niendorf-Schnelsen | Nicht beteiligt | |
Gudrun Schittek | GRÜNE | 17 - Süderelbe | Nicht beteiligt | |
Britta Schlage | SPD | 15 - Bergedorf | Nicht beteiligt | |
Hansjörg Schmidt | SPD | 1 - Hamburg-Mitte | Dagegen gestimmt | |
Frank Schmitt | SPD | 4 - Blankenese | Nicht beteiligt | |
Markus Schreiber | SPD | Nicht beteiligt | ||
Marco Schulz | AfD | 11 - Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Sören Schumacher | SPD | 16 - Harburg | Dagegen gestimmt | |
Richard Seelmäcker | CDU | 10 - Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Langenhorn | Dagegen gestimmt | |
Silke Seif | CDU | 7 - Lokstedt-Niendorf-Schnelsen | Dagegen gestimmt | |
Ali Simsek | SPD | Nicht beteiligt | ||
Ulrike Sparr | GRÜNE | 10 - Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Langenhorn | Dagegen gestimmt | |
Till Steffen | GRÜNE | 6 - Stellingen-Eimsbüttel-West | Nicht beteiligt | |
Olaf Steinbiß | SPD | 5 - Rotherbaum-Harvestehude-Eimsbüttel-Ost | Nicht beteiligt | |
Tim Kristian Stoberock | SPD | 13 - Alstertal-Walddörfer | Dagegen gestimmt | |
David Christopher Stoop | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Birgit Stöver | CDU | 16 - Harburg | Dagegen gestimmt |
Mit dem Antrag der AfD-Fraktion in der hamburgischen Bürgerschaft forderten sie die Initiierung zweier Gesetzesänderungen des Senates im Bundesrat. Konkret handelte es sich dabei um Artikel 20, Absatz 5 und 6 des Infektionsschutzgesetzes, welche aufgehoben werden sollten. Hintergrund hierbei sei die Befürchtung seitens der AfD-Fraktion, um eine staatlich veranlasste Impflicht. Des Weitern beantragte die AfD-Fraktion die Erweiterung von Artikel 1 des allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes um den Impfstatus. Dies begründete die AfD damit, dass die Menschen durch eine indirekte Impfpflicht diskriminiert wären. Anlass für den Antrag war laut AfD die Ankündigung von privaten Pflegediensten, ihre Mitarbeiter*innen zu kündigen, sollten diese sich nicht impfen lassen.
Der Antrag wurde mit 56 Stimmen abgelehnt. Die AfD-Fraktion stimmte mit insgesamt sechs Stimmen dafür.
Der Antrag wurde von mehreren Fraktionen als populistisch und nicht zielführend kritisiert, da sich bereits die gesamte Bundesregierung gegen eine Impfpflicht ausgesprochen hätte.