Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Kazim Abaci | SPD | Dagegen gestimmt | ||
Julia Barth-Dworzynski | SPD | Nicht beteiligt | ||
Ksenija Bekeris | SPD | Nicht beteiligt | ||
Cem Berk | SPD | 11 - Wandsbek | Dagegen gestimmt | |
Miriam Block | GRÜNE | 16 - Harburg | Nicht beteiligt | |
Maryam Blumenthal | GRÜNE | 13 - Alstertal-Walddörfer | Dagegen gestimmt | |
Sabine Böddinghaus | DIE LINKE | 16 - Harburg | Dagegen gestimmt | |
Eva Botzenhart | GRÜNE | 3 - Altona | Dagegen gestimmt | |
Ole Thorben Buschhüter | SPD | 14 - Rahlstedt | Dagegen gestimmt | |
Deniz Çelik | DIE LINKE | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dagegen gestimmt | |
Matthias Czech | SPD | 17 - Süderelbe | Nicht beteiligt | |
Filiz (Phyliss) Demirel | GRÜNE | 4 - Blankenese | Nicht beteiligt | |
Gabriele Dobusch | SPD | 3 - Altona | Nicht beteiligt | |
Rosa Domm | GRÜNE | 11 - Wandsbek | Nicht beteiligt | |
Olaf Duge | GRÜNE | 13 - Alstertal-Walddörfer | Nicht beteiligt | |
Detlef Ehlebracht | fraktionslos | Nicht beteiligt | ||
Mareike Engels | GRÜNE | 3 - Altona | Dagegen gestimmt | |
Carola Ensslen | DIE LINKE | 5 - Rotherbaum-Harvestehude-Eimsbüttel-Ost | Nicht beteiligt | |
David Erkalp | CDU | 2 - Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder | Dagegen gestimmt | |
Alske Freter | GRÜNE | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dagegen gestimmt | |
Anke Frieling | CDU | 4 - Blankenese | Dagegen gestimmt | |
Olga Fritzsche | DIE LINKE | 5 - Rotherbaum-Harvestehude-Eimsbüttel-Ost | Nicht beteiligt | |
Gerrit Fuß | GRÜNE | 2 - Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder | Nicht beteiligt | |
Stephan Gamm | CDU | 9 - Barmbek-Uhlenhorst-Dulsberg | Dagegen gestimmt | |
Dennis Gladiator | CDU | 15 - Bergedorf | Dagegen gestimmt |
Mit dem Antrag der AfD-Fraktion in der hamburgischen Bürgerschaft forderten sie die Initiierung zweier Gesetzesänderungen des Senates im Bundesrat. Konkret handelte es sich dabei um Artikel 20, Absatz 5 und 6 des Infektionsschutzgesetzes, welche aufgehoben werden sollten. Hintergrund hierbei sei die Befürchtung seitens der AfD-Fraktion, um eine staatlich veranlasste Impflicht. Des Weitern beantragte die AfD-Fraktion die Erweiterung von Artikel 1 des allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes um den Impfstatus. Dies begründete die AfD damit, dass die Menschen durch eine indirekte Impfpflicht diskriminiert wären. Anlass für den Antrag war laut AfD die Ankündigung von privaten Pflegediensten, ihre Mitarbeiter*innen zu kündigen, sollten diese sich nicht impfen lassen.
Der Antrag wurde mit 56 Stimmen abgelehnt. Die AfD-Fraktion stimmte mit insgesamt sechs Stimmen dafür.
Der Antrag wurde von mehreren Fraktionen als populistisch und nicht zielführend kritisiert, da sich bereits die gesamte Bundesregierung gegen eine Impfpflicht ausgesprochen hätte.