(...) Bereits seit Mitte der 1990er Jahre engagiere ich mich für die Entwicklung der Stadtteile des ehemaligen Heckert-Gebietes und das oft gegen den Widerstand auch in den eigenen Reihen. Viele sehen zwischen Platte und Gründerzeitbau einen unüberbrückbaren Graben. (...)
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(...) wie sie selbst schreiben, ist der Bevölkerungsrückgang der letzten Jahre ein ernstes Problem für Chemnitz. Auch wenn dieser Trend in den letzten Jahren erfreulicher Weise gestoppt werden konnte, ändert das nichts am Problem: zahlreiche Wohnungen stehen leer, die städtische Infrastruktur ist in vielen Fällen "zu groß" für die Anzahl der Einwohner. (...)
(...) Die Zeit des massiven Rückbaus ist aus meiner Sicht vorbei. In den letzten Jahren wurden ja Tausende Wohnungen rückgebaut, abgerissen. (...)
(...) Viel mehr gibt es aber Probleme mit der Infrastruktur, die wir alle angehen müssen. Blockheizkraftwerke, energetische Sanierung, und möglichst dezentrale aber von der Größe angepasste Versorgungsstrukturen müssen da aufgebaut werden, damit lange Versorgungsstrecken z.B. für die Wärmeversorgung nicht mehr nötig werden und ein Auszehren von Chemnitz ausbleibt. (...)
(...) Wie Sie richtig feststellen, ist Stadtentwicklung in einer langfristigen Entwicklung zu sehen. Dafür ist ein Dialog zwischen den Beteiligten und eine gemeinschaftliche Lösung notwendig. (...)
(...) die ungleichbehandlung ist nicht vertretbar.