Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Eduard Oswald
Antwort von Eduard Oswald
CSU
• 07.05.2008

(...) Die Standortattraktivität Deutschlands für Investitionen ist durch das Gesetzgebungsverfahren über die Minderung der nominalen Belastung bei Kapitalgesellschaften erhöht worden und dem Interesse der Unternehmen an einer Ertragsverlagerung in das Ausland wurde entgegengewirkt. Aber auch aus meiner Sicht reichen die bisherigen Versuche, das deutsche Steuerrecht verständlicher zu machen, nicht aus, wir müssen uns daher weiterhin bemühen, Klarheit, Transparenz und Vereinfachung einzubringen, um die Bereitschaft der Bürger, Steuern zu zahlen, zu erhalten. (...)

Portrait von Oskar Lafontaine
Antwort von Oskar Lafontaine
BSW
• 01.11.2008

(...) ihr Beispiel zeigt sehr deutlich, dass bei der Gesetzgebung rund um die Mehrwertsteuer einiges schief liegt. Tiernahrung und Kindernahrung sind hier bei weiten nicht die einzigen Punkte: Eine Airline braucht keine Minaralölsteuer für seine Flugzeuge zahlen, die Eisenbahn ist für seine Dieselloks mineralöl- und ökosteuerpflichtig, obwohl das Reisen mit der bahn 20 mal ökologischer ist. (...)

Portrait von Andrea Nahles
Antwort von Andrea Nahles
SPD
• 05.05.2008

(...) meines Erachtens sorgt die gesetzliche Rentenversicherung seit vielen Jahrzehnten dafür, dass die Versicherten auch im Alter finanziell versorgt sind. Ich weiß auch, dass das Vertrauen in die Rentenversicherung derzeit vor allem durch die schwierige Einnahmesituation der letzten Jahre getrübt ist, weil immer weniger Beitragszahlern immer mehr Rentenempfänger gegenüberstehen. (...)

Portrait von Peter Ramsauer
Antwort von Peter Ramsauer
CSU
• 09.05.2008

(...) Unser Steuerentlastungskonzept ist vereinbar mit einem soliden und ausgeglichenen Haushalt und ohne neue Schulden solide finanzierbar. Der Gesamtstaat wird nach fundierten Prognosen 2012 bis zu 100 Milliarden Euro Steuern (davon der Bund ca.45 Milliarden Euro) mehr einnehmen als heute. (...)

Portrait von Volker Wissing
Antwort von Volker Wissing
FDP
• 06.05.2008

(...) In Anbetracht der derzeitigen Energiepreise wirkt die künstliche Verteuerung von Energie regelrecht unsozial. Der Energieverbrauch lässt sich nicht beliebig reduzieren, so dass gerade sozial Schwächere ganz erheblich unter den hohen Energiekosten zu leiden haben. Mit der künstlichen Verteuerung von Energie ist die Bundesregierung auf bestem Wege, Mobilität sowie eine warme Wohnung zu einem Luxusgut zu machen. (...)

E-Mail-Adresse