(...) Der von Ihnen angesprochene Einwohnerschwund ist nicht allein ein Suhler Problem, sondern ein Problem aller neuen Bundesländer, wobei einzelne Regionen wie zum Beispiel Südthüringen oder Teile von Mecklenburg-Vorpommern besonders betroffen sind. DIE LINKE schlägt Mindestlöhne und gleichen Lohn für gleiche Arbeit vor, womit einer Abwanderung allein des Geldes wegen vorgebeugt werden könnte. (...)
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(...) Zunächst muss man beachten, dass die Stadt in der DDR bewusst vergrößert wurde um somit ein Zentrum in Südthüringen entstehen zu lassen. Mit dem Bau großer Wohnanlagen und den in der DDR schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat die Stadt Suhl nach der Wiedervereinigung massiven Korrekturbedarf. Dies spiegelt sich bis heute in der bereits vollzogenen bzw. (...)
(...) Es muss leider gesagt werden, dass die wirtschaftlich gute Entwicklung am „Erfurter Kreuz“ vor allem bedingt ist durch die sehr gute Infrastruktur und die Nähe zur Thüringer Landeshauptstadt. Suhl steht hingegen, wie viele andere Orte in Thüringen und Ostdeutschland auch, heute vor einer schwierigen Situation. Mit einem starken Rückgang der Bevölkerung kommt gleichzeitig ein enormer Anstieg des Durchschnittsalters einher. (...)
(...) Meiner Meinung nach war der unter der rot-grünen Bundesregierung gefasste und überstürzte Ausstiegsbeschluss weder ein gelungener Schritt, noch gab er Planungssicherheit für die Zukunft. Zum einen wurde auf die Festschreibung zusätzlicher Sicherheitsstandards für Kernkraftwerke verzichtet. (...)
(...) Das Statistische Bundesamt hat auf Nachfrage bestätigt: Der Wegfall verbindlicher Verpackungsgrößen wird im Rahmen der Erhebungen der Verbraucherpreise berücksichtigt. Eine wichtige Regel der Verbraucherpreisstatistik ist die Vergleichbarkeit der Produkte, für die monatlich Preise erhoben werden. Beim Preisvergleich werden selbstverständlich Mengenänderungen berücksichtigt. (...)
(...) In dem jüngst vorgelegten Energiekonzept („Neun Punkte für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung") kommen alle berechneten Energieszenarien der Gutachter im Vergleich mit der bloßen Fortschreibung des Status quo (ohne Laufzeitverlängerung) zu dem Ergebnis, das eine LaufzeitverlängerLaufzeitverlängerungt über die Betrachtungsperiode preisdämpfende Wirkung hat. Dadurch werden die Preise sowohl für Haushalts- als auch für Großhandelskunden über den betrachteten Zeitraum niedriger als bei einem Ausstieg aus der Kernenergie liegen. (...)