Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Azize Tank
Antwort von Azize Tank
Die Linke
• 04.12.2015

(...) Hartz IV ist für uns Armut und Ausgrenzung per Gesetz, die eine soziale Teilhabe nicht ansatzweise gewährleistet und für die millionenfache Ausgrenzung von Menschen vom gesellschaftlichen, politischen und kulturellen verantwortlich ist. (...) Bezüglich Ihrer Frage nach dem Kindergeld: EU-Ausländer in der Bundesrepublik haben einen Anspruch auf Kindergeld für das im EU-Ausland lebende Kind haben, wenn sie in der Bundesrepublik als unbeschränkt steuerpflichtig behandelt werden. (...)

Portrait von Sevim Dağdelen
Antwort von Sevim Dağdelen
BSW
• 05.02.2014

(...) Und schon gar nicht handelt es sich dabei - wie zumeist behauptet - um eine sogenannte Armutsmigration. (...) DIE LINKE fordert zur Lösung der sozialen Herausforderungen Mindeststandards für Beschäftigte, ob sie nun aus Deutschland, aus Europa oder aus Drittstaaten kommen. Angesichts der Probleme von Migrantinnen und Migranten brauchen wir eine Ausbildungsplatzumlage, die Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns in schnellen Schritten auf 10 Euro in der Stunde und die Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. (...)

Portrait von Katrin Göring-Eckardt
Antwort von Katrin Göring-Eckardt
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 27.01.2014

(...) Statt beim Thema Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien Stammtischparolen in die Öffentlichkeit zu tragen, ist es entscheidend, sachlich und bei den Fakten zu bleiben und sich vor allem der Probleme von ZuwandererInnen anzunehmen, wenn Sie sich in prekären Erwerbs- und Lebenslagen befinden. Dies ist im übrigen eine zahlenmäßig kleine Gruppe, denn rund die Hälfte der Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien sind qualifizierte Fachkräfte, etwa 22 Prozent haben einen Hochschulabschluss. (...)

Portrait von Volker Beck
Antwort von Volker Beck
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 07.01.2014

(...) Das war damals wie heute falsch und muss für Opfer sexuellen Missbrauchs schrecklich klingen. In einem Kommentar in der Tageszeitung (taz) schrieb Herr Beck bereits am 09.10.1993, also noch bevor er erstmals in den Bundestag einzog: „Lange Zeit hatten wir in der Schwulenbewegung von ‚einvernehmlichen‘einvernehmlicheneichberechtigten‘ pädophilen Beziehungen gefaselt und über die strukturelle Asymetrie der Erwachsenen-Kind-Beziehung hinwegschwadroniert“ Und er fügte hinzu, „daß auch sexuelle Handlungen ohne Gewaltanwendungen zu tiefgreifenden Traumatisierungen führen können“ (Siehe http://www.volkerbeck.de/fileadmin/user_upload/PDFs/931009_taz-leserbrief.pdf ) (...)

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