(...) Wie viel weniger wird das wichtige Problem dann gelöst und was bedeutet das für das Leben von empfindungsfähigen Wesen, jetzt und in der Zukunft? Wie schlimm sind die zu erwartenden Konsequenzen, wenn wir die Lösung des Problems um Jahre verschieben? (...)
(...) Systematisch herausfinden, in welchen Ausschüssen ich am meisten bewirken kann. Dafür würde ich 1) Fragen die die Lebensqualität von Menschen und Tieren langfristig besonders beeinflussen priorisieren und 2) mir Informationen dazu holen, bei welchen dieser Fragen andere Abgeordnete für meine Ideen offen sind und ich was bewegen kann. Ich vermute, dass dabei die Ausschüsse Entwicklung, Landwirtschaft ( → Tierschutz), "Industrie, Forschung und Energie", Konstitutionelle Fragen ( → Integration von Europa), Menschenrechte und Bildung der beste Ort für mich sind. (...)
Ich vermute, dass es zumindest mittelfristig möglich ist, als Gesellschaft zum größten Teil auf CO2-neutrale Autos umzusteigen. Ich halte dafür Wasserstoffbrennstoffzellenautos für besonders vielversprechend, weil sie sehr viel effizienter sind als Elektroautos. (...)
Unser Vorschlag einer föderalen Republik der starken Regionen unterscheidet sich von einem losen Staatenbund, in dem bestimmte Kompetenzen an die gemeinsame höchste Ebene abgegeben werden, und darin, dass bestimmte Kompetenzen an die einzelnen Regionen, also an eine niedrigere Ebene als die der Staaten, abgegeben werden. (...)
(...) Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat das Problem aufgezeigt: Die Absicht dahinter war gut, doch die Umsetzung eine Katastrophe. Mit der DSGVO hätte man explizit Bedingungen festlegen können, unter denen bestimmte Daten für bestimmte Zwecke und unter bestimmten Umständen unkompliziert verarbeitet werden können. (...)
(...) Der Knackpunkt ist doch, dass diese Parteien ihre Glaubwürdigkeit verspielt haben und wir in der letzten Legislaturperiode praktisch keinerlei Fortschritt bei dem europäischen Projekt gesehen haben. Schöne Worte und Absichten sind eben nicht ausreichend. (...)