(...) Als Europaabgeordnete setzen wir uns dafür ein, die Wahlen zum Europäischen Parlament weniger national, sondern viel mehr europäisch zu gestalten, mit europäischen Themen und europäischen Kandidaten und Kandidatinnen. Eine Vielzahl von Vorschlägen wird dabei diskutiert, von transnationalen Listen mit europäischen Spitzenkandidaten, bis hin zu einem einheitlichen europäischen Wahlrecht. (...)
(...) Für die Europawahl spreche ich mich konkret für 99 Wahlkreise in Deutschland aus, die nach dem Mehrheitsprinzip gewählt werden: dies führt zu einer stärkeren Bürgerorientierung. (...)
(...) den Verfahren, nach denen derzeit gewählt wird, stehe ich sehr kritisch gegenüber und ich unterstütze Veränderungen, die dafür sorgen, dass die Gestaltungskraft vom Bürger ausgeht. (...)
(...) Ein stärkerer Einfluß der Bürger auf die Zusammensetzung der Listen und die Reihenfolge der Kandidaten auf der Liste würde sicherlich zu einer größeren Identifikation der Wähler mit dem Parlamenten führen. (...)
(...) 1.) Vereinheitlichung des Wahlrechtes, z.B. einheitliches Verhältniswahlrecht mit einheitlicher Sperrklausel im gesamten Wahlgebiet, wobei die Klausel natürlich in jedem Land separat zur Geltung gebracht werden soll, d.h. wer in einem Mitgliedsstaat die Sperrklausel überwindet, zieht ins Parlament ein. (...)