(...) Jeder Nationalstaat hat also das Recht, auf dieses Instrument zurückzugreifen. Aber solange die internationale Kooperation, die es bedarf, um die Seiten und Inhalte löschen zu lassen, noch nicht schnell und effektiv genug ist, müssen wir über pragmatische Lösungen nachdenken, die der Verbreitung von Kinderpornographien Einhalt gebieten. Es ist aber nicht akzeptabel, die Hände in den Schoß zu legen und in Untätigkeit zu verfallen, nur weil das Mittel zur Bekämpfung noch nicht ausgereift ist. (...)
(...) Wir werden uns in enger Kooperation mit der deutschen Regierung sowohl im Rat als auch im Europäischen Parlament klar positionieren und uns für eine Regelung einsetzen, die Kindesmissbrauch bekämpft, aber auf das Sperren von Internetseiten verzichtet. (...)
(...) Meine persönliche Meinung ist, dass hier versucht wirhier versucht wirden möglichen Gründen die Angst der Bevölkerung und damit Ressentiments gegen die EU zu schüren. Dass in dem Artikel ein Vertreter der UK Independence Party, deren Hauptziel der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union ist, zu Wort kommt, bestärkt diese Vermutung. (...)
(...) die Rentenentwicklungen in Deutschland richten sich nach der derzeitigen Rentenformel an der Entwicklung der Nettolöhne, wobei hier in den letzten Jahren regelmäßig durch den Bund im Interesse einer besseren Rentenentwicklung eingegriffen wurde. Bei der Entwicklung der Nettolöhne spielt die Inflation in den Tarifverhandlungen regelmäßig eine wichtige Rolle (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Meinhold-Formel) - dadurch wird auch die Rentenentwicklung entsprechend mit von der Inflationsrate geprägt. (...)
(...) Bei dem Vorschlag der Kommission geht es nicht primär um die "Sperrung des Internets", sondern um verschiedenste Maßnahmen zur effektiven Bekämpfung der Kinderpornographie. (...) Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Sperrung von Internetseiten nur als letztes Mittel eingesetzt wird, also Löschung der Sperrung in jedem Fall vorgezogen wird. (...)