Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Sylvia Gabelmann | DIE LINKE | 148 - Siegen-Wittgenstein | Nicht beteiligt |
![]() | Ingo Gädechens | CDU/CSU | 9 - Ostholstein - Stormarn-Nord | Dagegen gestimmt |
![]() | Matthias Gastel | DIE GRÜNEN | 262 - Nürtingen | Dagegen gestimmt |
![]() | Alexander Gauland | AfD | 63 - Frankfurt (Oder) - Oder-Spree | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas Gebhart | CDU/CSU | 211 - Südpfalz | Dagegen gestimmt |
![]() | Kai Gehring | DIE GRÜNEN | 120 - Essen III | Dagegen gestimmt |
![]() | Axel Gehrke | AfD | 9 - Ostholstein - Stormarn-Nord | Nicht beteiligt |
![]() | Stefan Gelbhaar | DIE GRÜNEN | 76 - Berlin-Pankow | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Gerdes | SPD | 125 - Bottrop - Recklinghausen III | Dagegen gestimmt |
![]() | Alois Gerig | CDU/CSU | 276 - Odenwald - Tauber | Dagegen gestimmt |
| Martin Gerster | SPD | 292 - Biberach | Dagegen gestimmt |
![]() | Eberhard Gienger | CDU/CSU | 266 - Neckar-Zaber | Nicht beteiligt |
![]() | Albrecht Glaser | AfD | 170 - Schwalm-Eder | Dafür gestimmt |
![]() | Angelika Glöckner | SPD | 210 - Pirmasens | Dagegen gestimmt |
![]() | Franziska Gminder | AfD | Dafür gestimmt | |
![]() | Eckhard Gnodtke | CDU/CSU | 66 - Altmark | Dagegen gestimmt |
![]() | Christopher Gohl | FDP | Dafür gestimmt | |
| Nicole Gohlke | DIE LINKE | 219 - München-Süd | Dagegen gestimmt |
![]() | Katrin Göring-Eckardt | DIE GRÜNEN | 193 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Dagegen gestimmt |
| Kay Gottschalk | AfD | 111 - Viersen | Dafür gestimmt |
![]() | Alexander Graf Lambsdorff | FDP | 96 - Bonn | Dafür gestimmt |
![]() | Timon Gremmels | SPD | 168 - Kassel | Dagegen gestimmt |
![]() | Kerstin Griese | SPD | 105 - Mettmann II | Dagegen gestimmt |
![]() | Ursula Groden-Kranich | CDU/CSU | 205 - Mainz | Dagegen gestimmt |
![]() | Hermann Gröhe | CDU/CSU | 108 - Neuss I | Dagegen gestimmt |
Die FDP fordert in ihrem Gesetzentwurf die Aufhebung des Vermögensteuergesetzes.
Das Vermögensteuergesetz ist formal bis heute in Kraft, darf aber seit einem Urteil des Bundesverfassungsgericht im Jahre 1995 für den Zeitraum nach 1996 nicht mehr angewandt werden. Das Bundesverfassungsgericht stellte damals eine Ungleichbehandlung bei der Bewertung der verschiedenen Vermögenswerte fest, was nicht mit dem allgemeinem Gleichheitssatz (Artikel 3 GG) zu vereinbaren war.
Die FDP argumentiert in ihrem Entwurf damit, dass Deutschland im internationalen Vergleich hohe Steuersätze erhebt und die Vermögensteuer eine zusätzliche Belastung der Vermögenseinkommen bedeute. Dies würde sich wiederum negativ auf die Ersparnisbildung und auf Finanzinvestitionen auswirken. Deutschland liegt in puncto Steuerbelastung nach Daten der OECD etwa im oberen Mittelfeld.
Im Antrag der FDP wird unter anderem die Abschaffung des Solidaritätszuschlags auch für Anleger, die Freistellung von mindestens fünf Jahre lang gehaltenen Wertpapieren von der Kapitalertragssteuer und die vollständige steuerliche Berücksichtigung von Verlusten aus Wertpapiergeschäften gefordert.
Der Gesetzentwurf wird mit 462 Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD, Linke und Bündnis90/Die Grünen abgelehnt. lediglich die FDP und die AfD stimmen für den Entwurf. Außerdem gibt es zwei Enthaltungen.
Der Antrag der FDP wird ebenso abgelehnt.