Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Karl Holmeier | CDU/CSU | 234 - Schwandorf | Dagegen gestimmt |
![]() | Hendrik Hoppenstedt | CDU/CSU | 43 - Hannover-Land I | Dagegen gestimmt |
![]() | Reinhard Houben | FDP | 93 - Köln I | Dafür gestimmt |
![]() | Johannes Huber | AfD | 214 - Freising | Dafür gestimmt |
![]() | Andrej Hunko | DIE LINKE | 87 - Aachen I | Dagegen gestimmt |
![]() | Ulla Ihnen | FDP | 42 - Stadt Hannover II | Dafür gestimmt |
![]() | Olaf in der Beek | FDP | 140 - Bochum I | Dafür gestimmt |
![]() | Erich Irlstorfer | CDU/CSU | 214 - Freising | Dagegen gestimmt |
![]() | Hans-Jürgen Irmer | CDU/CSU | 172 - Lahn-Dill | Dagegen gestimmt |
![]() | Fabian Jacobi | AfD | 93 - Köln I | Dafür gestimmt |
![]() | Dieter Janecek | DIE GRÜNEN | 220 - München-West/Mitte | Dagegen gestimmt |
![]() | Thomas Jarzombek | CDU/CSU | 106 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt |
![]() | Ulla Jelpke | DIE LINKE | 142 - Dortmund I | Dagegen gestimmt |
![]() | Gyde Jensen-Bornhöft | FDP | Dafür gestimmt | |
![]() | Marc Jongen | AfD | 266 - Neckar-Zaber | Dafür gestimmt |
![]() | Andreas Jung | CDU/CSU | 287 - Konstanz | Dagegen gestimmt |
![]() | Ingmar Jung | CDU/CSU | 179 - Wiesbaden | Dagegen gestimmt |
![]() | Frank Junge | SPD | 13 - Ludwigslust-Parchim II - Nordwestmecklenburg II - Landkreis Rostock I | Dagegen gestimmt |
![]() | Josip Juratovic | SPD | 267 - Heilbronn | Dagegen gestimmt |
![]() | Thomas Jurk | SPD | 157 - Görlitz | Dagegen gestimmt |
![]() | Oliver Kaczmarek | SPD | 144 - Unna I | Dagegen gestimmt |
![]() | Elisabeth Kaiser | SPD | 194 - Gera – Greiz – Altenburger Land | Nicht beteiligt |
![]() | Uwe Kamann | fraktionslos | 117 - Oberhausen - Wesel III | Nicht beteiligt |
![]() | Kirsten Kappert-Gonther | DIE GRÜNEN | 54 - Bremen I | Dagegen gestimmt |
![]() | Ralf Kapschack | SPD | 139 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt |
Die FDP fordert in ihrem Gesetzentwurf die Aufhebung des Vermögensteuergesetzes.
Das Vermögensteuergesetz ist formal bis heute in Kraft, darf aber seit einem Urteil des Bundesverfassungsgericht im Jahre 1995 für den Zeitraum nach 1996 nicht mehr angewandt werden. Das Bundesverfassungsgericht stellte damals eine Ungleichbehandlung bei der Bewertung der verschiedenen Vermögenswerte fest, was nicht mit dem allgemeinem Gleichheitssatz (Artikel 3 GG) zu vereinbaren war.
Die FDP argumentiert in ihrem Entwurf damit, dass Deutschland im internationalen Vergleich hohe Steuersätze erhebt und die Vermögensteuer eine zusätzliche Belastung der Vermögenseinkommen bedeute. Dies würde sich wiederum negativ auf die Ersparnisbildung und auf Finanzinvestitionen auswirken. Deutschland liegt in puncto Steuerbelastung nach Daten der OECD etwa im oberen Mittelfeld.
Im Antrag der FDP wird unter anderem die Abschaffung des Solidaritätszuschlags auch für Anleger, die Freistellung von mindestens fünf Jahre lang gehaltenen Wertpapieren von der Kapitalertragssteuer und die vollständige steuerliche Berücksichtigung von Verlusten aus Wertpapiergeschäften gefordert.
Der Gesetzentwurf wird mit 462 Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD, Linke und Bündnis90/Die Grünen abgelehnt. lediglich die FDP und die AfD stimmen für den Entwurf. Außerdem gibt es zwei Enthaltungen.
Der Antrag der FDP wird ebenso abgelehnt.