Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Birke Bull-Bischoff | DIE LINKE | 73 - Burgenland - Saalekreis | Dagegen gestimmt |
![]() | Marco Bülow | fraktionslos | 142 - Dortmund I | Dagegen gestimmt |
![]() | Marco Buschmann | FDP | 123 - Gelsenkirchen | Dafür gestimmt |
![]() | Karlheinz Busen | FDP | 126 - Borken II | Dafür gestimmt |
![]() | Matthias Büttner | AfD | 66 - Altmark | Nicht beteiligt |
![]() | Petr Bystron | AfD | 217 - München-Nord | Dafür gestimmt |
![]() | Lars Castellucci | SPD | 277 - Rhein-Neckar | Dagegen gestimmt |
![]() | Jörg Cezanne | DIE LINKE | 184 - Groß-Gerau | Dagegen gestimmt |
![]() | Anna Christmann | DIE GRÜNEN | 259 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt |
![]() | Tino Chrupalla | AfD | 157 - Görlitz | Dafür gestimmt |
![]() | Gitta Connemann | CDU/CSU | 25 - Unterems | Dagegen gestimmt |
![]() | Joana Cotar | AfD | Dafür gestimmt | |
![]() | Carl-Julius Cronenberg | FDP | 147 - Hochsauerlandkreis | Dafür gestimmt |
![]() | Gottfried Curio | AfD | Dafür gestimmt | |
![]() | Sevim Dağdelen | DIE LINKE | 140 - Bochum I | Dagegen gestimmt |
![]() | Janosch Dahmen | DIE GRÜNEN | 139 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dagegen gestimmt |
![]() | Bernhard Daldrup | SPD | 130 - Warendorf | Dagegen gestimmt |
![]() | Astrid Damerow | CDU/CSU | 2 - Nordfriesland - Dithmarschen Nord | Nicht beteiligt |
![]() | Britta Dassler | FDP | 242 - Erlangen | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas de Maizière | CDU/CSU | 155 - Meißen | Dagegen gestimmt |
![]() | Fabio De Masi | DIE LINKE | Nicht beteiligt | |
![]() | Daniela De Ridder | SPD | 31 - Mittelems | Nicht beteiligt |
![]() | Christoph de Vries | CDU/CSU | 18 - Hamburg-Mitte | Dagegen gestimmt |
![]() | Kees de Vries | CDU/CSU | 71 - Anhalt | Dagegen gestimmt |
![]() | Diether Dehm | DIE LINKE | 43 - Hannover-Land I | Dagegen gestimmt |
Die FDP fordert in ihrem Gesetzentwurf die Aufhebung des Vermögensteuergesetzes.
Das Vermögensteuergesetz ist formal bis heute in Kraft, darf aber seit einem Urteil des Bundesverfassungsgericht im Jahre 1995 für den Zeitraum nach 1996 nicht mehr angewandt werden. Das Bundesverfassungsgericht stellte damals eine Ungleichbehandlung bei der Bewertung der verschiedenen Vermögenswerte fest, was nicht mit dem allgemeinem Gleichheitssatz (Artikel 3 GG) zu vereinbaren war.
Die FDP argumentiert in ihrem Entwurf damit, dass Deutschland im internationalen Vergleich hohe Steuersätze erhebt und die Vermögensteuer eine zusätzliche Belastung der Vermögenseinkommen bedeute. Dies würde sich wiederum negativ auf die Ersparnisbildung und auf Finanzinvestitionen auswirken. Deutschland liegt in puncto Steuerbelastung nach Daten der OECD etwa im oberen Mittelfeld.
Im Antrag der FDP wird unter anderem die Abschaffung des Solidaritätszuschlags auch für Anleger, die Freistellung von mindestens fünf Jahre lang gehaltenen Wertpapieren von der Kapitalertragssteuer und die vollständige steuerliche Berücksichtigung von Verlusten aus Wertpapiergeschäften gefordert.
Der Gesetzentwurf wird mit 462 Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD, Linke und Bündnis90/Die Grünen abgelehnt. lediglich die FDP und die AfD stimmen für den Entwurf. Außerdem gibt es zwei Enthaltungen.
Der Antrag der FDP wird ebenso abgelehnt.