Bundestag 2013-2017 - Fragen & Antworten

Portrait von Katja Leikert
Antwort von Katja Leikert
CDU
• 23.06.2017

(...) Zur Ausübung bedeutet, dass der Auftragnehmer auch bei ÖPP die Leistungen im Auftrag und für den Staat erbringt. Der Staat entledigt sich der Aufgabe also nicht, wie dies bei einer Privatisierung der Fall wäre, sondern er schaltet für die Erledigung der genannten Leistungsbereiche einen Privaten als Auftragnehmer ein. Das Eigentum an den Straßen verbleibt laut dem vorliegenden Gesetzentwurf auch weiterhin im unveräußerlichen Eigentum des Bundes und es tritt ein Heimfall an den Bund ein, wenn der Lebenszyklus endet. (...)

Portrait von Sascha Raabe
Antwort von Sascha Raabe
SPD
• 02.06.2017

(...) vielen Dank für Ihre E-Mail. Ihre Sorge um eine Privatisierung der deutschen Autobahnen kann ich nachvollziehen. Umso mehr freut es mich, dass es uns als SPD gelungen ist, dieses von unserem Koalitionspartner angestrebte Szenario zu verhindern. (...)

Portrait von Sabine Leidig
Antwort von Sabine Leidig
Die Linke
• 07.06.2017

(...) Unsere Fraktion lehnte und lehnt die Errichtung der Infrastrukturgesellschaft Verkehr in Verantwortung des Bundes ab und fordert stattdessen eine Ertüchtigung der Auftragsverwaltung der Länder im bestehenden System unter Einbeziehung der Schnittstellen zur Bundesverwaltung im Sinne der Vorschläge der Bodewig-II-Kommission. Wir haben dazu den Antrag „Autobahnprivatisierungen im Grundgesetz ausschließen“ (Drs. (...)

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