Bundestag 2009-2013 - Fragen & Antworten

Portrait von Enak Ferlemann
Antwort von Enak Ferlemann
CDU
• 16.04.2012

(...) Beim Fiskalvertrag handelt es sich um einen völkerrechtlichen Vertrag zwischen mehreren Staaten als Völkerrechtssubjekt. Der Gesetzentwurf ist von der Bundesregierung daher entsprechend der komplementär - rechtlichen Natur des Fiskalvertrages auf die Rechtsgrundlage des Art. (...)

Portrait von Eckart von Klaeden
Antwort von Eckart von Klaeden
CDU
• 19.06.2012

(...) Die Staatsschuldenkrise ist die größte Belastungsprobe in der Geschichte der europäischen Integration. Für diese Situation gibt es keine einfachen und schnellen Lösungen. (...)

Portrait von Thomas Kossendey
Antwort von Thomas Kossendey
CDU
• 26.04.2012

(...) Der Gesetzgeber verpflichtet sich also, die grundgesetzliche Schuldenbremse in der Zukunft nicht mehr im Widerspruch zum Fiskalvertrag zu ändern. Diese gilt natürlich auch für alle anderen Vertragspartner, die sich verpflichtet haben, in ihre nationalen Verfassungs- und Rechtsordnungen Schuldenbremsen einzuführen, die der Schuldenbremse des deutschen Grundgesetzes vergleichbar sind. Damit werden Fehlentwicklungen vermieden, die mitverantwortlich für die Krise gewesen sind. (...)

Portrait von Thomas Oppermann
Antwort von Thomas Oppermann
SPD
• 25.04.2012

(...) (…) Wir kämpfen dafür, dass prekären Eurostaaten wie Griechenland und Portugal eine wirtschaftliche Perspektive eröffnet wird. Ein Fiskalpakt ohne Wachstumsimpulse und administrative Aufbauhilfen mit dem Charakter eines „Marshallplans“ ist völlig unzureichend. Fiskalunion und Investitionen gehören zusammen. (...)

Portrait von Volker Wissing
Antwort von Volker Wissing
FDP
• 25.04.2012

(...) Da Deutschland bereits eine Schuldenbremse in der Verfassung verankert hat, sind die Auswirkungen auf die nationale Souveränität zunächst gering. Der Bundestag wird nach wie vor über den Bundeshaushalt entscheiden, genauso wie die Parlamente der anderen Länder der Eurozone die Hoheit über ihre Haushalte ausüben. (...)

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