Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Rolf Koschorrek | CDU/CSU | 3 - Steinburg - Dithmarschen Süd | Dafür gestimmt | |
Hartmut Koschyk | CDU/CSU | 237 - Bayreuth | Dafür gestimmt | |
Thomas Kossendey | CDU/CSU | 28 - Oldenburg Ammerland | Dafür gestimmt | |
Sylvia Kotting-Uhl | DIE GRÜNEN | 271 - Karlsruhe-Stadt | Enthalten | |
Anette Kramme | SPD | 237 - Bayreuth | Nicht beteiligt | |
Jutta Krellmann | DIE LINKE | 47 - Hameln-Pyrmont - Holzminden | Dagegen gestimmt | |
Nicolette Kressl | SPD | 273 - Rastatt | Dagegen gestimmt | |
Holger Krestel | FDP | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dafür gestimmt | |
Michael Kretschmer | CDU/CSU | 158 - Görlitz | Dafür gestimmt | |
Gunther Krichbaum | CDU/CSU | 279 - Pforzheim | Dafür gestimmt | |
Günter Krings | CDU/CSU | 110 - Mönchengladbach | Dafür gestimmt | |
Oliver Krischer | DIE GRÜNEN | 91 - Düren | Enthalten | |
Angelika Krüger-Leißner | SPD | 59 - Oberhavel - Havelland II | Dagegen gestimmt | |
Agnes Krumwiede | DIE GRÜNEN | 217 - Ingolstadt | Enthalten | |
Rüdiger Kruse | CDU/CSU | 21 - Hamburg Eimsbüttel | Dafür gestimmt | |
Bettina Kudla | CDU/CSU | 153 - Leipzig I | Dafür gestimmt | |
Hermann Kues | CDU/CSU | 32 - Mittelems | Dafür gestimmt | |
Fritz Kuhn | DIE GRÜNEN | 274 - Heidelberg | Enthalten | |
Stephan Kühn | DIE GRÜNEN | 161 - Dresden II - Bautzen II | Nicht beteiligt | |
Ute Kumpf | SPD | 259 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt | |
Renate Künast | DIE GRÜNEN | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Enthalten | |
Katrin Kunert | DIE LINKE | 67 - Altmark | Dagegen gestimmt | |
Undine Kurth | DIE GRÜNEN | 69 - Harz | Enthalten | |
Markus Kurth | DIE GRÜNEN | 143 - Dortmund I | Enthalten | |
Patrick Kurth | FDP | 191 - Kyffhäuserkreis-Sömmerda-Weimarer Land | Dafür gestimmt |
Diesmal war die Diskussion im Vorfeld der Abstimmung kontroverser und die Abstimmung knapper als in den Vorjahren. Von den insgesamt 570 Abgeordneten stimmten 305 mit Ja und 206 mit Nein (bei 59 Enthaltungen und 50 nicht abgegebenen Stimmen). Anders als bislang verlief das unterschiedliche Abstimmungsverhalten dieses Jahr entlang der Fraktionslinien. CDU und FDP stimmten für den Einsatz, die Oppositionsparteien stimmten dagegen bzw. enthielten sich.
Bei der sogenannten Atalanta-Mission geht es um die Bekämpfung der Piraterie und den Schutz von Handelsschiffen vor der ostafrikanischen Küste. Gemeinsam mit anderen EU-Staaten ist die Bundeswehr seit 2008 an dem Einsatz beteiligt. Bisher stimmten auch die Fraktionen von SPD und Grünen größtenteils für den Einsatz. Mit dem aktuellen Mandat wird allerdings das Einsatzgebiet der Bundeswehr ausgeweitet, sodass Bundeswehr-Hubschrauber auch Ziele bis zu 2 Kilometern im Landesinnern angreifen und Bundeswehrsoldaten zu Rettungsaktionen auch an Land eingesetzt werden dürfen. Die Befürworter des neuen Mandats argumentierten mit einer größeren Erfolgsquote der Einsätze. Die Oppositionsparteien dagegen sprachen von einer höheren Gefahr für die Soldaten und einer Kriegserklärung an die Zivilbevölkerung.