Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Memet Kilic | DIE GRÜNEN | 279 - Pforzheim | Dagegen gestimmt | |
Sven-Christian Kindler | DIE GRÜNEN | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Enthalten | |
Katja Kipping | DIE LINKE | 160 - Dresden I | Dagegen gestimmt | |
Ewa Klamt | CDU/CSU | 46 - Gifhorn - Peine | Dafür gestimmt | |
Volkmar Klein | CDU/CSU | 149 - Siegen-Wittgenstein | Dafür gestimmt | |
Maria Klein-Schmeink | DIE GRÜNEN | 130 - Münster | Enthalten | |
Jürgen Klimke | CDU/CSU | 23 - Hamburg Wandsbek | Dafür gestimmt | |
Lars Klingbeil | SPD | 36 - Rotenburg I - Soltau - Fallingbostel | Dagegen gestimmt | |
Hans-Ulrich Klose | SPD | 24 - Hamburg Harburg-Bergedorf | Enthalten | |
Axel Knoerig | CDU/CSU | 34 - Diepholz - Nienburg I | Dafür gestimmt | |
Lutz Knopek | FDP | 54 - Göttingen | Dafür gestimmt | |
Pascal Kober | FDP | 289 - Reutlingen | Dafür gestimmt | |
Harald Koch | DIE LINKE | 75 - Mansfeld | Dagegen gestimmt | |
Ute Koczy | DIE GRÜNEN | 136 - Lippe I | Nicht beteiligt | |
Tom Koenigs | DIE GRÜNEN | 174 - Gießen | Enthalten | |
Jens Koeppen | CDU/CSU | 58 - Uckermark - Barnim I | Dafür gestimmt | |
Bärbel Kofler | SPD | 225 - Traunstein | Dagegen gestimmt | |
Heinrich Kolb | FDP | 187 - Odenwald | Dafür gestimmt | |
Manfred Kolbe | CDU/CSU | 152 - Nordsachsen | Dafür gestimmt | |
Daniela Kolbe | SPD | 153 - Leipzig I | Dagegen gestimmt | |
Gudrun Kopp | FDP | 136 - Lippe I | Dafür gestimmt | |
Jürgen Koppelin | FDP | 3 - Steinburg - Dithmarschen Süd | Dafür gestimmt | |
Sebastian Körber | FDP | 236 - Bamberg | Dafür gestimmt | |
Fritz Rudolf Körper | SPD | 202 - Kreuznach | Dagegen gestimmt | |
Jan Korte | DIE LINKE | 72 - Anhalt | Dagegen gestimmt |
Diesmal war die Diskussion im Vorfeld der Abstimmung kontroverser und die Abstimmung knapper als in den Vorjahren. Von den insgesamt 570 Abgeordneten stimmten 305 mit Ja und 206 mit Nein (bei 59 Enthaltungen und 50 nicht abgegebenen Stimmen). Anders als bislang verlief das unterschiedliche Abstimmungsverhalten dieses Jahr entlang der Fraktionslinien. CDU und FDP stimmten für den Einsatz, die Oppositionsparteien stimmten dagegen bzw. enthielten sich.
Bei der sogenannten Atalanta-Mission geht es um die Bekämpfung der Piraterie und den Schutz von Handelsschiffen vor der ostafrikanischen Küste. Gemeinsam mit anderen EU-Staaten ist die Bundeswehr seit 2008 an dem Einsatz beteiligt. Bisher stimmten auch die Fraktionen von SPD und Grünen größtenteils für den Einsatz. Mit dem aktuellen Mandat wird allerdings das Einsatzgebiet der Bundeswehr ausgeweitet, sodass Bundeswehr-Hubschrauber auch Ziele bis zu 2 Kilometern im Landesinnern angreifen und Bundeswehrsoldaten zu Rettungsaktionen auch an Land eingesetzt werden dürfen. Die Befürworter des neuen Mandats argumentierten mit einer größeren Erfolgsquote der Einsätze. Die Oppositionsparteien dagegen sprachen von einer höheren Gefahr für die Soldaten und einer Kriegserklärung an die Zivilbevölkerung.