Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Hans-Werner Ehrenberg | FDP | 148 - Hochsauerlandkreis | Dagegen gestimmt | |
Siegmund Ehrmann | SPD | 115 - Krefeld II - Wesel II | Enthalten | |
Dagmar Enkelmann | DIE LINKE | 60 - Märkisch-Oderland - Barnim II | Dafür gestimmt | |
Rainer Erdel | FDP | 241 - Ansbach | Enthalten | |
Gernot Erler | SPD | 281 - Freiburg | Nicht beteiligt | |
Klaus Ernst | DIE LINKE | 250 - Schweinfurt | Dafür gestimmt | |
Petra Ernstberger | SPD | 239 - Hof | Enthalten | |
Karin Evers-Meyer | SPD | 27 - Friesland - Wilhelmshaven | Nicht beteiligt | |
Thomas Feist | CDU/CSU | 154 - Leipzig II | Dagegen gestimmt | |
Hans-Josef Fell | DIE GRÜNEN | 248 - Bad Kissingen | Dafür gestimmt | |
Enak Ferlemann | CDU/CSU | 30 - Cuxhaven - Stade II | Dagegen gestimmt | |
Elke Ferner | SPD | 296 - Saarbrücken | Enthalten | |
Ingrid Fischbach | CDU/CSU | 142 - Herne - Bochum II | Dagegen gestimmt | |
Hartwig Fischer | CDU/CSU | 54 - Göttingen | Nicht beteiligt | |
Axel Eduard Fischer | CDU/CSU | 272 - Karlsruhe-Land | Dagegen gestimmt | |
Dirk Fischer | CDU/CSU | 22 - Hamburg Nord | Dagegen gestimmt | |
Ulrike Flach | FDP | 119 - Mülheim - Essen I | Dagegen gestimmt | |
Maria Flachsbarth | CDU/CSU | 48 - Hannover-Land II | Dagegen gestimmt | |
Klaus-Peter Flosbach | CDU/CSU | 100 - Oberbergischer Kreis | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Fograscher | SPD | 254 - Donau-Ries | Enthalten | |
Edgar Franke | SPD | 171 - Schwalm-Eder | Enthalten | |
Herbert Frankenhauser | CDU/CSU | 219 - München-Ost | Dagegen gestimmt | |
Dagmar Freitag | SPD | 151 - Märkischer Kreis II | Enthalten | |
Otto Fricke | FDP | 111 - Krefeld I - Neuss II | Dagegen gestimmt | |
Hans-Peter Friedrich | CDU/CSU | 239 - Hof | Dagegen gestimmt |
Das Europäische Parlament wird im Juni über eine Richtlinie zur Konzessionsvergabe abstimmen, in der es u.a. um Regeln zur europaweiten Ausschreibung geht. Die Linken befürchten, dass die öffentlichen Stadtwerke im Fall der Wasserversorgung dem Konkurrenzdruck von finanzstarken Großkonzerne künftig nicht mehr standhalten können. Dies könne zur " Zerstückelung oder Privatisierung" bei der Wasserversorgung führen.
In ihrem Antrag fordert die Linke die Bundesregierung auf, die entsprechende Richtlinie im Rat der EU zu verhindern. Falls die Bundesregierung sich damit nicht durchsetzen kann, solle sie sich dafür einsetzen, dass die Wasserversorgung von der Richtlinie ausgenommen wird. Nach dem Willen der Linken soll die Regierung zudem "jetzt, wie in der Zukunft, alle Versuche abwehren, rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die zu einer Liberalisierung oder Privatisierung der Wasserversorgung führen können."
In der selben Plenarsitzung stand ein inhaltlich ähnlicher Antrag der Grünen zur Abstimmung, in dem allerdings nicht ausgeführt wird wie genau die Bundesregierung die Richtlinie aufhalten soll. Ganz allgemein heißt es in dem Entwurf, die Bundesregierung solle "das Vorhaben stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen erwirken" (zum Antragstext). Union und FDP stimmten gegen den Antrag, Grüne und Linke dafür. Auch die SPD votierte diesmal mit Ja. Bei dem weitergehenden Antrag der Linksfraktion hatten sich die Sozialdemokraten noch enthalten.