Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Michael Frieser | CDU/CSU | 245 - Nürnberg-Süd | Dagegen gestimmt |
![]() | Erich Georg Fritz | CDU/CSU | 144 - Dortmund II | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Fuchs | CDU/CSU | 200 - Koblenz | Nicht beteiligt |
![]() | Hans-Joachim Fuchtel | CDU/CSU | 280 - Calw | Dagegen gestimmt |
![]() | Alexander Funk | CDU/CSU | 299 - Homburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Sigmar Gabriel | SPD | 50 - Salzgitter - Wolfenbüttel | Nicht beteiligt |
![]() | Ingo Gädechens | CDU/CSU | 9 - Ostholstein | Dagegen gestimmt |
![]() | Thomas Gambke | DIE GRÜNEN | 228 - Landshut | Dafür gestimmt |
![]() | Peter Gauweiler | CDU/CSU | 220 - München-Süd | Dafür gestimmt |
![]() | Thomas Gebhart | CDU/CSU | 212 - Südpfalz | Dagegen gestimmt |
![]() | Wolfgang Gehrcke-Reymann | DIE LINKE | 183 - Frankfurt am Main II | Dafür gestimmt |
![]() | Kai Gehring | DIE GRÜNEN | 121 - Essen III | Dafür gestimmt |
![]() | Norbert Geis | CDU/CSU | 247 - Aschaffenburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Edmund Geisen | FDP | 203 - Bitburg | Dagegen gestimmt |
![]() | Michael Gerdes | SPD | 126 - Bottrop - Recklinghausen III | Enthalten |
![]() | Wolfgang Gerhardt | FDP | 179 - Wiesbaden | Dagegen gestimmt |
![]() | Alois Gerig | CDU/CSU | 276 - Odenwald - Tauber | Dagegen gestimmt |
| Martin Gerster | SPD | 292 - Biberach | Enthalten |
![]() | Eberhard Gienger | CDU/CSU | 266 - Neckar-Zaber | Dagegen gestimmt |
![]() | Iris Gleicke | SPD | 197 - Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen | Enthalten |
![]() | Michael Glos | CDU/CSU | 250 - Schweinfurt | Dagegen gestimmt |
![]() | Günter Gloser | SPD | 244 - Nürnberg-Nord | Enthalten |
| Nicole Gohlke | DIE LINKE | 219 - München-Ost | Dafür gestimmt |
![]() | Hans-Michael Goldmann | FDP | 26 - Unterems | Dagegen gestimmt |
![]() | Heinz Golombeck | FDP | 271 - Karlsruhe-Stadt | Dagegen gestimmt |
Das Europäische Parlament wird im Juni über eine Richtlinie zur Konzessionsvergabe abstimmen, in der es u.a. um Regeln zur europaweiten Ausschreibung geht. Die Linken befürchten, dass die öffentlichen Stadtwerke im Fall der Wasserversorgung dem Konkurrenzdruck von finanzstarken Großkonzerne künftig nicht mehr standhalten können. Dies könne zur " Zerstückelung oder Privatisierung" bei der Wasserversorgung führen.
In ihrem Antrag fordert die Linke die Bundesregierung auf, die entsprechende Richtlinie im Rat der EU zu verhindern. Falls die Bundesregierung sich damit nicht durchsetzen kann, solle sie sich dafür einsetzen, dass die Wasserversorgung von der Richtlinie ausgenommen wird. Nach dem Willen der Linken soll die Regierung zudem "jetzt, wie in der Zukunft, alle Versuche abwehren, rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die zu einer Liberalisierung oder Privatisierung der Wasserversorgung führen können."
In der selben Plenarsitzung stand ein inhaltlich ähnlicher Antrag der Grünen zur Abstimmung, in dem allerdings nicht ausgeführt wird wie genau die Bundesregierung die Richtlinie aufhalten soll. Ganz allgemein heißt es in dem Entwurf, die Bundesregierung solle "das Vorhaben stoppen bzw. weitreichende Bereichsausnahmen erwirken" (zum Antragstext). Union und FDP stimmten gegen den Antrag, Grüne und Linke dafür. Auch die SPD votierte diesmal mit Ja. Bei dem weitergehenden Antrag der Linksfraktion hatten sich die Sozialdemokraten noch enthalten.