Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Lars Lindemann | FDP | 81 - Berlin-Charlottenburg - Wilmersdorf | Dagegen gestimmt | |
Tobias Lindner | DIE GRÜNEN | 212 - Südpfalz | Dafür gestimmt | |
Martin Lindner | FDP | 77 - Berlin-Pankow | Dagegen gestimmt | |
Michael Link | FDP | 267 - Heilbronn | Dagegen gestimmt | |
Carsten Linnemann | CDU/CSU | 138 - Paderborn | Dagegen gestimmt | |
Patricia Lips | CDU/CSU | 187 - Odenwald | Dagegen gestimmt | |
Burkhard Lischka | SPD | 70 - Magdeburg | Dafür gestimmt | |
Gabriele Lösekrug-Möller | SPD | 47 - Hameln-Pyrmont - Holzminden | Dafür gestimmt | |
Erwin Lotter | FDP | 253 - Augsburg-Land | Dagegen gestimmt | |
Ulla Lötzer | DIE LINKE | 96 - Köln III | Dafür gestimmt | |
Gesine Lötzsch | DIE LINKE | 87 - Berlin-Lichtenberg | Dafür gestimmt | |
Jan-Marco Luczak | CDU/CSU | 82 - Berlin-Tempelhof - Schöneberg | Dagegen gestimmt | |
Daniela Ludwig | CDU/CSU | 223 - Rosenheim | Dagegen gestimmt | |
Kirsten Lühmann | SPD | 45 - Celle - Uelzen | Dafür gestimmt | |
Oliver Luksic | FDP | 298 - Sankt Wendel | Dagegen gestimmt | |
Michael Luther | CDU/CSU | 166 - Zwickau | Dagegen gestimmt | |
Thomas Lutze | DIE LINKE | 296 - Saarbrücken | Nicht beteiligt | |
Karin Maag | CDU/CSU | 259 - Stuttgart II | Dagegen gestimmt | |
Nicole Maisch | DIE GRÜNEN | 169 - Kassel | Dafür gestimmt | |
Caren Marks | SPD | 44 - Hannover-Land I | Dafür gestimmt | |
Katja Mast | SPD | 279 - Pforzheim | Nicht beteiligt | |
Andreas Mattfeldt | CDU/CSU | 35 - Osterholz - Verden | Dagegen gestimmt | |
Hilde Mattheis | SPD | 291 - Ulm | Dafür gestimmt | |
Ulrich Maurer | DIE LINKE | 259 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Stephan Mayer | CDU/CSU | 213 - Altötting | Dagegen gestimmt |
CDU/CSU und FDP wollen mit dem Gesetzentwurf zur "Ergänzung des Betreuungsgeldgesetzes" einen finanziellen Anreiz schaffen, um einen Teil des geplanten Betreuungsgeldes für eine private Altersvorsorge oder das Bildungssparen anzulegen. Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sah in seiner Beschlussempfehlung eine Annahme des Gesetzentwurfs vor.
Die Grünen sprechen sich gegen das Betreuungsgeld aus, weil sie darin folgende Probleme sehen:
Das Betreuungsgeld biete gerade für bildungsferne und einkommensschwache Familien einen hohen Anreiz auf Kinderbetreuungsplätze zu verzichten. Somit sei es schwierig, die möglichen Defizite in der Lernentwicklung der Kinder auszugleichen
Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Ziel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. In den meisten Fällen legten die Mütter eine berufliche Pause ein und somit werde der Wiedereinstieg in den Beruf erschwert
Die Erwerbspause der Mütter stehe im Gegensatz zu dem im Demografiebericht der Bundesregierung formulierten Ziel, die Frauenerwerbstätigkeit zu erhöhen
Aus dem gleichen Grund spreche das Betreuungsgeld gegen die tatsächliche Gleichberechtigung von Mann und Frau. Es bestehe ein Widerspruch zwischen dem Betreuungsgeld und dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes
Lange Pausen in der Erwerbstätigkeit lassen viele berufliche Potenziale ungenutzt. Das sei aufgrund des demografischen Wandels und des daraus resultierenden Fachkräftemangel ein Problem
Für den Änderungsantrag stimmten die Grünen, Linke und SPD. Die Parlamentsmehrheit aus CDU/CSU und FDP lehnten den Antrag ab.