(...) ich halte Gemeinschaftliches Wohnen für ein gelungenes Konzept für alle Beteiligten und die gesamte Gesellschaft. (...)
(...) Ich sehe für mich und auch meine Kolleginnen und Kollegen hier ein unbedingtes MUß politisch diese Bewegung maßgeblich zu unterstützen und voran zu treiben. Habe mich bereits, als der Beginenhof in der Neustadt mit dem Konzept der generationsübergreifenden Wohnform für Frauen gebaut wurde, für dieses Projekt stark gemacht. Sofern Sie meine politische Arbeit in den vergangenen Jahren verfolgt haben, können Sie dem entnehmen, dass mein Arbeitsschwerpunkt in der Beteiligung von Menschen zu ihren jeweiligen Anliegen ist. (...)
(...) Meine volle Unterstützung haben auch alle Forderungen an die Bundesregierung, die Kürzung der Städtebauförderungsmittel zurück zu nehmen. Darüber hinaus halte ich es für sozialpolitisch, städtebaulich und zur Stärkung des Standortes Bremen erforderlich, Programme zur Unterstützung von Initiativen zum eigenverantwortlichen, generationenübergreifenden Wohnen zu erarbeiten. Meine lange Antwort zeigt, dass dies ein Thema ist, das mich als sogenannte "Best Agerin 50+" sehr interessiert. (...)
(...) Ich sehe es als eine der wichtigen Aufgabe der Politik an, sich für guten Wohnraum mit guten Nachbarschaften einzusetzen. Das bezieht auch besondere Wohnformen, wie gemeinschaftliches Wohnen, ein. Wenn dieses Interesse noch mit ehrenamtlichem Engagement verbunden ist, ist es besonders wertvoller. (...)
(...) wir unterstützen das gemeinschaftliche Wohnen, indem wir geeignete zum Verkauf vorgesehene Immobilien den interessierten Wohnprojektgruppen anbieten. Wir unterstützen selbstbestimmtes Wohnen für ältere und älter werdende Menschen, indem wir eine vielfältige Beratungs- und Unterstützungsstruktur anbieten. (...)
(...) Ich bin mir sicher, dass es künftig immer mehr Menschen geben wird, die gerade im Alter eine Gemeinschaftliche Wohnform vorziehen und sich hierfür entsprechende Bau- und Finanzierungskonzepte entwickeln. Auch im "Mehrgenerationenwohnen" sehe ich eine echte Bereicherung für eine Stadtgesellschaft. (...)