Frage an Ingelore Rosenkötter von Antje N. bezüglich Verkehr
Tausende BremerInnen wollen Gemeinschaftlich Wohnen.
Sie wollen sich ehrenamtlich engagieren und miteinander soziale Sicherheit organisieren.
Sie wollen selbstbestimmt, selbstorganisiert und selbstverantwortlich wohnen und sich unterstützen, was schon kurzfristig den kommunalen Haushalt entlasten kann.
Wie wollen Sie diese Bewegung unterstützen?
Sehr geehrte Frau Noltenius,
wir unterstützen das gemeinschaftliche Wohnen, indem wir geeignete zum Verkauf vorgesehene Immobilien den interessierten Wohnprojektgruppen anbieten. Wir unterstützen selbstbestimmtes Wohnen für ältere und älter werdende Menschen, indem wir eine vielfältige Beratungs- und Unterstützungsstruktur anbieten. So stellen wir sicher, dass niemand unnötig oder vorzeitig ins Pflegeheim zieht. Wir nutzen unsere Kontakte zu großen Wohnungsanbietern. Älteren Mieter/innen soll der Verbleib in der angestammten Wohnung ermöglicht werden. Dazu sind Kooperationen und Vernetzung vor Ort unerlässlich. Das neue Bremische Wohn- und Betreuungsgesetz orientiert sich am Verbraucherschutz und verhindert Etikettenschwindel: Service-Wohnen, selbstbestimmte Wohngemeinschaften, trägergesteuerte Angebote und Pflegeeinrichtungen werden unterschieden. Damit wird selbstbestimmtes Wohnen geschützt.
Mit freundlichen Grüßen
Ingelore Rosenkötter