Bayern Wahl 2008 - Fragen & Antworten

Antwort von Steffen Scholz
ÖDP
• 31.08.2008

(...) Die Zulassung einer Abtreibung bis zu den Eröffnungswehen - wie von dem Grünen-Kandidaten gefordert - ist in meinen Augen völlig übertrieben, ich lehne diese Forderung eindeutig ab. (...) Die bestehende Gesetzgebung gibt Müttern, die sich in verschiedensten Notlagen befinden, aureichenden Schutz: Die Berücksichtigung von Notsituationen wegen gesundheitllicher Schädigungen von Mutter und Kind sowie die Möglichkeit der Abtreibung wegen erfolgter Vergewaltigung orientieren sich an den möglichen dringenden Problemen der betroffenen Frauen. (...)

Portrait von Reinhard Retzer
Antwort von Reinhard Retzer
ÖDP
• 04.09.2008

(...) Da gibt es kein Wenn und Aber. Nicht zuletzt deswegen habe ich mich beim von der ödp im Jahr 2001 initiierten Volksbegehren "Menschenwürde ja - Menschenklonen niemals" stark engagiert, das folgenden Satz in der Bayerischen Verfassung verankern wollte. (...)

MdEP Prof. Dr. Klaus Buchner
Antwort von Klaus Buchner
ÖDP
• 05.09.2008

(...) Ich möchte es Ihnen und mir ersparen, auf Details einzugehen. Man darf aber auf keinen Fall vergessen, dass es sich hier um voll lebensfähige menschliche Wesen handelt, die auf Einflüsse von außen reagieren und natürlich auch Schmerz empfinden. (...)

Portrait von Birgit Rouault
Antwort von Birgit Rouault
ÖDP
• 05.09.2008

(...) Ein Schwangerschaftsabbruch ist für jede Frau eine traumatische Erfahrung, je länger die Schwangerschaft erlebt wird, desto schwerwiegender können die psychischen Folgen eines Abbruchs sein. Eine Abtreibung vor den Eröffnungswehen kann man ja wohl nicht ernsthaft als Abtreibung bezeichnen. (...)

Portrait von Thomas Hummel
Antwort von Thomas Hummel
BAYERNPARTEI
• 02.09.2008

(...) Wichtig wäre hier erstmal das Festhalten an bewährten Studiengängen und -abschlüssen statt internationalisierter Ausbildungen. (...) Die Universitäten müßten hier selbst entsprechend tätig werden und ihr Angebot verbessern. (...) Und wenn es nicht genug davon gibt, dann ist es Aufgabe von Politik und Hochschulen, das zu ändern. (...)

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