Name Absteigend sortieren | Fraktion | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
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Gülseren Demirel | DIE GRÜNEN | 103 - München-Giesing | Dagegen gestimmt | |
Alex Dorow | CSU | 120 - Landsberg am Lech, Fürstenfeldbruck-West | Dafür gestimmt | |
Holger Dremel | CSU | 401 - Bamberg-Land | Dafür gestimmt | |
Albert Duin | FDP | 105 - München-Moosach | Nicht beteiligt | |
Norbert Dünkel | CSU | 511 - Nürnberger Land | Dafür gestimmt | |
Katrin Ebner-Steiner | AfD | 201 - Deggendorf | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Eck | CSU | 608 - Schweinfurt | Dafür gestimmt | |
Manfred Eibl | FREIE WÄHLER | 207 - Regen, Freyung-Grafenau | Dafür gestimmt | |
Ute Eiling-Hütig | CSU | 129 - Starnberg | Nicht beteiligt | |
Georg Eisenreich | CSU | 101 - München-Hadern | Dafür gestimmt | |
Susann Enders | FREIE WÄHLER | 131 - Weilheim-Schongau | Dafür gestimmt | |
Matthias Enghuber | CSU | 125 - Neuburg-Schrobenhausen | Dafür gestimmt | |
Wolfgang Fackler | CSU | 706 - Donau-Ries | Dafür gestimmt | |
Hubert Faltermeier | FREIE WÄHLER | 203 - Kelheim | Dafür gestimmt | |
Martina Fehlner | SPD | 602 - Aschaffenburg-West | Dagegen gestimmt | |
Matthias Fischbach | FDP | 508 - Erlangen-Stadt | Dafür gestimmt | |
Alexander Flierl | CSU | 306 - Schwandorf | Dafür gestimmt | |
Christian Flisek | SPD | 205 - Passau-Ost | Dagegen gestimmt | |
Anne Franke | DIE GRÜNEN | 129 - Starnberg | Dagegen gestimmt | |
Karl Freller | CSU | 503 - Nürnberg-Süd | Dafür gestimmt | |
Patrick Friedl | DIE GRÜNEN | 610 - Würzburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Hans Friedl | FREIE WÄHLER | 118 - Fürstenfeldbruck-Ost | Dafür gestimmt | |
Barbara Fuchs | DIE GRÜNEN | 509 - Fürth | Dagegen gestimmt | |
Albert Füracker | CSU | 303 - Neumarkt i.d.OPf. | Dafür gestimmt | |
Tessa Ganserer | DIE GRÜNEN | 501 - Nürnberg-Nord | Dagegen gestimmt |
Die Fraktion der Freien Wähler fordert den bayerischen Landtag im Dringlichkeitsantrag auf, sich zur demokratischen Grundordnung und zu den damit verbundenen Grundrechten zu bekennen. Der Landtag soll dementsprechend Aktionen verurteilen, die diese Ordnung nach Meinung der Fraktion in Frage stellen.
So sollen Vorschläge zur "Verstaatlichung, Vergemeinschaftung oder Vergesellschaftung" von privatwirtschaftlichen Unternehmen wie BMW abgelehnt werden. Auch Enteignungen privater Wohnungseigentümer sei nicht Teil bayerischer Politik. Diese seien mit dem Grundgesetz wenig vereinbar. Laut der Fraktion der Freien Wählern bestünde seit Jahrzehnten in Deutschland der Konsens, dass sozialistische wie auch nationalistische "Irrwege" kein Mittel bayerischer und deutscher Politik sei. Hintergrund des Antrages sei unter anderem das Interview zwischen Kevin Kühnert und der überregionalen Zeitung "Die Zeit", in welchem er erklärt hatte, dass Sozialismus für ihn beispielsweise die Kollektivierung von Firmen wie BMW bedeute. Im Antrag wird betont, dass die Soziale Marktwirtschaft die Grundlage für den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg und die Schaffung von Wohlstand für Menschen und Unternehmen gewesen sei und bis heute bestünde.
Der Antrag wurde von den Fraktionen Freie Wähler, CSU und FDP mehrheitlich angenommen. AfD, SPD und die Grünen stimmten geschlossen dagegen. Von der CSU-Fraktion stimmten die Abgeordneten Jürgen Baumgärtner, Markus Blume und Dr. Martin Huber gegen den Antrag. Der Antrag wurde mit 110 Stimmen angenommen.