Name Absteigend sortieren | Fraktion | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
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Angelika Schorer | CSU | 711 - Marktoberdorf | Dafür gestimmt | |
Tanja Schorer-Dremel | CSU | 115 - Eichstätt | Dafür gestimmt | |
Kerstin Schreyer | CSU | 124 - München-Land Süd | Dafür gestimmt | |
Anton Schuberl | DIE GRÜNEN | 206 - Passau-West | Dagegen gestimmt | |
Stephanie Schuhknecht | DIE GRÜNEN | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Dagegen gestimmt | |
Katharina Schulze | DIE GRÜNEN | 104 - München-Milbertshofen | Dagegen gestimmt | |
Stefan Schuster | SPD | 504 - Nürnberg-West | Dagegen gestimmt | |
Thorsten Schwab | CSU | 606 - Main-Spessart | Dafür gestimmt | |
Anna Schwamberger | DIE GRÜNEN | 307 - Tirschenreuth | Dagegen gestimmt | |
Harald Schwartz | CSU | 301 - Amberg-Sulzbach | Dafür gestimmt | |
Bernhard Seidenath | CSU | 113 - Dachau | Dafür gestimmt | |
Josef Seidl | fraktionslos | 202 - Dingolfing | Dagegen gestimmt | |
Gisela Sengl | DIE GRÜNEN | 130 - Traunstein | Dagegen gestimmt | |
Bernd Sibler | CSU | 201 - Deggendorf | Dafür gestimmt | |
Florian Siekmann | DIE GRÜNEN | 101 - München-Hadern | Dagegen gestimmt | |
Ulrich Singer | AfD | 706 - Donau-Ries | Dagegen gestimmt | |
Christoph Skutella | FDP | 308 - Weiden i.d. OPf. | Dafür gestimmt | |
Markus Söder | CSU | 502 - Nürnberg-Ost | Nicht beteiligt | |
Ursula Sowa | DIE GRÜNEN | 402 - Bamberg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Dominik Spitzer | FDP | 710 - Lindau, Sonthofen | Dafür gestimmt | |
Diana Stachowitz | SPD | 105 - München-Moosach | Dagegen gestimmt | |
Ralf Stadler | AfD | 205 - Passau-Ost | Dagegen gestimmt | |
Rosi Steinberger | DIE GRÜNEN | 204 - Landshut | Dagegen gestimmt | |
Klaus Steiner | CSU | 130 - Traunstein | Dafür gestimmt | |
Sylvia Stierstorfer | CSU | 304 - Regensburg-Land | Dafür gestimmt |
Die Fraktion der Freien Wähler fordert den bayerischen Landtag im Dringlichkeitsantrag auf, sich zur demokratischen Grundordnung und zu den damit verbundenen Grundrechten zu bekennen. Der Landtag soll dementsprechend Aktionen verurteilen, die diese Ordnung nach Meinung der Fraktion in Frage stellen.
So sollen Vorschläge zur "Verstaatlichung, Vergemeinschaftung oder Vergesellschaftung" von privatwirtschaftlichen Unternehmen wie BMW abgelehnt werden. Auch Enteignungen privater Wohnungseigentümer sei nicht Teil bayerischer Politik. Diese seien mit dem Grundgesetz wenig vereinbar. Laut der Fraktion der Freien Wählern bestünde seit Jahrzehnten in Deutschland der Konsens, dass sozialistische wie auch nationalistische "Irrwege" kein Mittel bayerischer und deutscher Politik sei. Hintergrund des Antrages sei unter anderem das Interview zwischen Kevin Kühnert und der überregionalen Zeitung "Die Zeit", in welchem er erklärt hatte, dass Sozialismus für ihn beispielsweise die Kollektivierung von Firmen wie BMW bedeute. Im Antrag wird betont, dass die Soziale Marktwirtschaft die Grundlage für den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg und die Schaffung von Wohlstand für Menschen und Unternehmen gewesen sei und bis heute bestünde.
Der Antrag wurde von den Fraktionen Freie Wähler, CSU und FDP mehrheitlich angenommen. AfD, SPD und die Grünen stimmten geschlossen dagegen. Von der CSU-Fraktion stimmten die Abgeordneten Jürgen Baumgärtner, Markus Blume und Dr. Martin Huber gegen den Antrag. Der Antrag wurde mit 110 Stimmen angenommen.