Name Absteigend sortieren | Fraktion | Stimmkreis | Stimmverhalten | |
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Christine Haderthauer | CSU | 118 - Ingolstadt, Neuburg a.d.Donau | Nicht beteiligt | |
Volkmar Halbleib | SPD | 609 - Würzburg-Land | Nicht beteiligt | |
Eike Hallitzky | DIE GRÜNEN | 206 - Passau-West | Dafür gestimmt | |
Joachim Hanisch | FREIE WÄHLER | 305 - Regensburg-Land, Schwandorf | Dafür gestimmt | |
Ludwig Hartmann | DIE GRÜNEN | 102 - München-Bogenhausen | Dafür gestimmt | |
Ingrid Heckner | CSU | 109 - Altötting | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Heike | CSU | 404 - Coburg | Dagegen gestimmt | |
Hans Herold | CSU | 510 - Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Fürth-Land | Dagegen gestimmt | |
Florian Herrmann | CSU | 116 - Freising | Dagegen gestimmt | |
Joachim Herrmann | CSU | 508 - Erlangen-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Leopold Herz | FREIE WÄHLER | 710 - Lindau, Sonthofen | Dafür gestimmt | |
Katja Hessel | FDP | 511 - Nürnberger Land | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Heubisch | FDP | 108 - München-Schwabing | Nicht beteiligt | |
Johannes Hintersberger | CSU | 702 - Augsburg-Stadt-West | Enthalten | |
Marcel Huber | CSU | 121 - Mühldorf a.Inn | Dagegen gestimmt | |
Erwin Huber | CSU | 202 - Dingolfing | Dagegen gestimmt | |
Melanie Huml | CSU | 402 - Bamberg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Otto Hünnerkopf | CSU | 605 - Kitzingen | Nicht beteiligt | |
Hermann Imhof | CSU | 502 - Nürnberg-Ost | Dagegen gestimmt | |
Oliver Jörg | CSU | 610 - Würzburg-Stadt | Dagegen gestimmt | |
Claudia Jung (bürgerlicher Name Ute Singer) | FREIE WÄHLER | 124 - Pfaffenhofen a.d.Ilm, Schrobenhausen | Dafür gestimmt | |
Christine Kamm | DIE GRÜNEN | 701 - Augsburg-Stadt-Ost | Nicht beteiligt | |
Annette Karl | SPD | 309 - Weiden i.d.OPf. | Dafür gestimmt | |
Robert Kiesel | CSU | 603 - Bad Kissingen | Dagegen gestimmt | |
Franz Xaver Kirschner | FDP | 205 - Passau-Ost | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag fordert die SPD, an den derzeit gültigen Regelungen über die allgemeinen Ladenschlusszeiten in Bayern festzuhalten. Die Sozialdemokraten richten sich damit gegen eine Kommerzialisierung des gesellschaftlichen Lebens.
Eine Aufweichung, so die SPD, beträfe vor allem Arbeitsplätze im Einzelhandel und damit überwiegend die Arbeitsplätze von Frauen. Familie und Beruf ließen sich so schwerer vereinbaren.
Ein weiteres Problem sehen die Antragssteller in einer etwaigigen Gefährdung des inneren Zusammenhalts der Gesellschaft. Ehrenamtliches Engagement, so argumentieren sie, würde durch Schichtdienste erschwert oder gar unmöglich gemacht.
Es drohe des Weiteren eine Verödung des ländlichen Raums durch die Konzentration der Geschäfte auf Ballungsräume, kleinere Einzelhändler würden von einer Aufweichung des Ladenschlusses nicht profitieren, da sich lange Öffnungszeiten bei gleich bleibenden Umsätzen nicht rechneten.
Der Antrag wurde von der Parlamentsmehrheit aus CSU und FDP mit dem Hinweis abgelehnt, man wolle zunächst einen Bericht der Staatsregierung abwarten, der über die Auswirkungen unterschiedlicher Ladenöffnungszeiten informieren soll.