(...) Ob man das dann gleich als Wende um 180° bezeichnen muß, weiß ich nicht. Kernkraft war und ist Brückentechnologie, nur wird unter dem Eindruck der japanischen Katastrophe diese Brücke schmaler und kürzer werden. 3 Monate lang in den Kraftwerken alles ein weiteres Mal auf den Kopf zu stellen und nach Sicherheitslücken zu suchen, damit sich Ähnliches wie in Japan bei uns nicht ereignen kann, ist zwingend und richtig. (...)
(...) Sie können hieraus entnehmen, daß eine Zugehörigkeit zu anderen Gruppierungen nicht gegeben war. (...)
(...) Nach den tragischen Ereignissen in Japan steht die Energieerzeugung in Deutschland auf dem Prüfstand. Wir brauchen eine Atempause, ohne Denkverbote. Deshalb ist die Aussetzung der Laufzeitverlängerung denkbar. (...)
(...) Das Argument "Arbeitsplätze" wird immer wieder von der Landesregierung und anderen Verantwortlichen mißbraucht, um die Existenz und den Betrieb dieses Kriegsflughafens zu rechtfertigen. Dabei ist die Anzahl der zivilen Arbeitsplätze seit Jahren kontinuierlich und drastisch zurückgegangen. Nach meiner Information sind aktuell noch nicht einmal mehr 1000 Zivilangestellte - darunter Arbeitskräfte vieler Nationalitäten, allen voran US-Amerkianer - beschäftigt. (...)
(...) Daher werde ich mich ebenfalls für den Erhalt des Gymnasiums und damit für die Wahlfreiheit der Eltern bei der Schulwahl einsetzen. Die von einigen Parteien angedachte Einheitsschule, ohne Schulnoten und mit garantiertem Abschluss gefährdet den Schulfrieden nicht nur im Westerwald, sondern in unserem gesamten Land. (...)