1.BSW will nicht Linke 2.0 sein warum werden Politiker linker Parteien (Linke,Grüne,SPD) übernommen? 2.Warum dauert die Aufnahme? 3.BSW hat Angst vor Unterwanderung von rechts und was ist mit links?
1.In der Öffentlichkeit nimmt man wahr das mehrheitlich erfolglose Mitglieder von linken Parteien wie Linke,Grüne,SPD zum BSW wechseln, im Gegensatz zu nicht Partei-Mitgliedern scheinbar sogar problemlos,wie will man dann verhindern als Linke 2.0 zu gelten?
2.Die erfolglosen Parteimitglieder wechseln scheinbar problemlos, andererseits bekommen viele engagierte Leute keine Antwort,werden vertröstet oder man will sie erst langwierig durchleuchten.Hr. Ramlelow warf dem BSW deshalb vor,dass alles "wie früher" aus Berlin gelenkt wird und alle Posten verteilt sind ehe andere eine Chance bekommen.(https://lmy.de/oviYK) Die Leute sind immer enttäuschter mit Blick auf die Landtagswahlen und wenden sich tw. sogar ab.
3.Das BSW hat Angst vor rechter Unterwanderung und Karrieristen, was ist aber mit jenen die in ihren alten Parteien schon nicht beliebt waren und mal ein politisches Amt inne hatten und hat man nicht Angst dass diese das BSW mit ihrer Gesinnung in Richtung Links/Grün ziehen?
Sehr geehrter Frank F.
ich verstehe Ihre Kritik und die Kritik und Enttäuschung anderer, dass – aufgrund des langsamen und kontrollierten Wachstums des BSW – eine Mitgliedschaft in vielen Fällen nicht schnell umsetzbar ist. Dieses vorsichtige Vorgehen halten wir aber für nötig, wie auch über die Medien mehrfach kommuniziert worden ist.
Dass ehemalige Mitglieder von der LINKEN, den Grünen und der SPD bevorzugt aufgenommen würden, entspricht hingegen nicht der Wahrheit. Im Gegenteil achten wir darauf, gerade auch solche Menschen aufzunehmen, die bislang noch nicht parteipolitisch engagiert waren. Dies spiegelt sich in der Mitgliedschaft, den Vorständen von bereits gegründeten Landesverbänden, aber auch in der Aufstellung der Liste für die Europawahl wieder.
Mit freundlichen Grüßen
Zaklin Nastic