Frage an Wolfgang Beuß von Ording U. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Wolfgang Beuß,
am 16.07.2006 wurden Sie von Annegret Ketzler auf das Wahlrecht gefragt, mit dem Hauptpunkt – siehe hier :
„Lieber Volksvertreter,
kann man Sie noch so nennen? Zum Wiederholtem Male hebelt Ihre Partei den Volkswillen aus den Angeln. Das Volk wird für dumm erklärt und muß daher auch nicht aufgeklärt werden.
Nach der Planung der Hafencity (mit der sich Ole v.Beust ein Denkmal bauen möchte) über die Ablehnung des Verkaufs vom LBK und die Ablehnung über das neue Wahlrecht hin zum Volkspark. Hier ereignet sich wohl z.Zt. der größte Schildbürgerstreich Ihrer Partei. Ein Volkspark so neu zu gestalten, dass das Volk später Eintritt bezahlen muß, für das was er durch seine Steuern schon bezahlen mußte und überhaupt nicht wollte, grenzt für mich an Diktatur. Das hat mit Demokratie nicht mehr viel zu tun.
Ich möchte von Ihnen wissen, ob Sie in diesen Punkten eine eigene Meinung haben, oder ob Sie mit Ihrem Oberhäupling im Chor singen?“
- Was das ganze noch mit Demokratie zu tun habe und Sie antworten darauf dies am 18.07.2006
„Sehr geehrte Frau Ketzler,
ich danke für Ihre Frage.
Einige meiner Fraktionskollegen haben Ihnen als Serienbriefstellerin ja bereits geantwortet. Meine Position zum neuen Wahlrecht können Sie im abgeordnetenwatch.de nachlesen.
Auch ich stehe als Wissenschaftspolitiker für sachliche Auseinandersetzungen gerne zur Verfügung - für heute habe ich den Antworten meiner Fraktionskollegen nichts hinzuzufügen.
Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Beuß“
Da frage ich mich nun ganz ehrlich, wo haben Sie da die Frage ausreichend beantwortet – Sie sind ihr ausgewichen.
Was hat das ganze noch mit Demokratie zu tun oder singen Sie mit Ihrem Oberhäupling im Chor ?
Könnten Sie diese Frage noch einmal ordentlich beantworten bitte !
Mit freundlichem Gruß
Pete Ording
Sehr geehrter Herr Ording,
ich bin ganz und gar nicht der Meinung, dass ich einer Frage ausweiche, indem ich auf die Antworten von Fraktionskollegen und auf eine Stellungnahmen von mir zum Thema Wahlrecht verweise.
Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Beuß