Frage an Winfried Kretschmann von Dagmar O. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Kretschmann,
vor einiger Zeit habe ich Frau Eisenmann schon einmal bezüglich einer Maskenpflicht in baden-württembergischen Schulen angeschrieben.
Nun habe ich in den Medien gelesen, dass Sie nach den Sommerferien eine Maskenpflicht in weiterführenden Schulen durchsetzen wollen. Ich bin
darüber sehr unglücklich, weil ich davon überzeugt bin, dass Masken mehr schaden als nützen. (Das war vor nicht allzulanger Zeit auch noch die Meinung vom Experten Herrn Drosten sowie der WHO)
Ich möchte Sie fragen, wie folgende Aspekte in Bezug auf die Maskenpflicht an Schulen geregelt werden:
• Wer leitet die Kinder zum sachgemäßen Gebrauch der Masken in der Schule an?
• Wer sensibilisiert die Kinder dafür, gesundheitliche Probleme bedingt durch das Tragen der Masken wahrzunehmen und schnell zu reagieren, sollte ein medizinischer Notfall eintreten?
• Ist zu jedem Zeitpunkt eine Lehrkraft anwesend, die umgehend auf einen Notfall reagieren und ggf reanimieren kann?
• Wie sieht es versicherungsrechtlich aus, wenn einem Kind in der Schule durch das Tragen der Masken ein Schaden entsteht?
• Welche Alternativen sind für Kinder vorgesehen, die keine Maske tragen dürfen und wie werden sie vor Mobbing und Kritik durch Lehrer und Mitschüler geschützt?
Ich hoffe, dass Sie auf diese Fragen zufriedenstellende Antworten haben. Ich möchte nämlich nicht, dass meine Tochter, die im nächsten Schuljahr die 5. Klasse besuchen wird, sich nicht traut, die Maske abzunehmen, wenn sie zu wenig Luft bekommt, in Ohnmacht fällt und dann ggf auch nicht angemessen darauf reagiert wird. (z.B. dass man die Maske trotz Luftmangels nicht entfernt, sondern wegen Ansteckungsgefahr die nötige Sauerstoffzufuhr weiterhin verhindert).
Es gibt Messungen, die belegen, dass die Kohlendioxidkonzentration beim Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes binnen kürzester Zeit (wenige Minuten) im kritischen Bereich liegt.
mit freundlichen Grüßen
D. O.
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