Frage an Winfried Kretschmann von Max S. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Kretschmann,
ich beziehe mich im Folgenden auf die Schreiber H. F. und F. R..
Auch ich könnte ähnlich, katastrophale Fälle wie den von H. R. geschilderten Vorfall, bezüglich der Cannabispolitik in Baden-Württemberg, beschreiben.
Wie kann es sein, dass trotz anhaltenden öffentlichen und medialen Drucks weiterhin die Steinzeitpolitik von Schwarz-Gelb in diesem Bereich fortgeführt wird,
obwohl das Wahlprogramm ihrer Partei bei der Landtagswahl einer großen Wählergruppe anderes versprochen hat???
Die 2010 vom DHV in Auftrag gegeben EMNID-Umfrage (Cannabis2010) zeigt deutlich, dass dringender Klärungsbedarf vorhanden ist und dieses Thema in den Fokus der politischen Agenda gerückt werden muss.
Meine Frage lautet also:
Wird das Thema endlich ernst genommen oder geht die repressive Cannabispolitik in diesem eigentlich schönen Bundesland einfach so weiter wie gehabt ?
Zuletzt möchte ich betonen, dass ich kein Mitglied des DHV bin aber mir etwas an der öffentlichen Meinung liegt.
Sehr geehrter Herr Schnell,
vielen Dank für Ihre Anfrage zur Sucht- und Drogenpolitik.
Wir dürfen verweisen auf die Antwort an Herrn Rittmayer.
Ihre Frustration ist gut nachvollziehbar. Leider sind die Gestaltungsmöglichkeiten für eine wirkliche suchtpolitische Umkehr auf kommunaler wie landespolitischer Ebene sehr begrenzt. Unterstützen Sie uns bitte dabei, für die notwendigen Veränderungen auf die Mehrheitsparteien im Bundestag einzuwirken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team Kretschmann
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