Frage an Volker Kauder von Nicole G. bezüglich Landwirtschaft und Ernährung
Sehr geehrter Herr Kauder,
im u.a. aufgeführten Ausschnitt eines Spiegelberichts diesen Jahres geht es u.a. um das Thema Gentechnik und Zulassung in Europa.
Sie sprechen im beigefügten Artikel davon, diese nicht zu verteufeln. Quelle: ( http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Agrarpolitik/Kauder-warnt-vor-Verteufelung-von-Gentechnik_article1244620682.html )
Wie können Sie wissen, das für Umwelt und Gesundheit keine Nachteile bestehen?
"Auf Risiken gentechnisch veränderter Erbsen mussten austral.Forscher (Thomas J. Higgins) hinweisen nachdem sie über 10 Jahre lang Tierversuche damit durchgeführt hatten. Higgins hatte den Auftrag, Erbsen zu züchten, die resistent gegen den Erbsenkäfer Bruchus pisorum sind. Bei den Mäusen rief die Fütterung mit den gentechnisch veränderten Erbsen eine heftige allergische Reaktion hervor, die vor allem die Lungenfunktion einschränkte.
Der Versuch musste aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden. Gegenüber dem Sender ABC mutmaßte Higgins, dass die Reaktionen der Mäuse „etwas widerspiegeln, was auch bei Menschen passieren könnte“
https://www.freitag.de/autoren/vlad-georgescu/gentech-kartoffeln-ausser-kontrolle
"Die weitgehenden Anbauverbote für gentechnisch veränderte Pflanzen (GVO) stehen seit langem im Zentrum der Handelsstreitigkeiten zwischen EU und USA. Schließlich sind US-Konzerne Weltmarktführer auf diesem Gebiet. Spitzenlobbyist für TTIP im Agrarsektor: Islam Siddiqui. Er war Vizepräsident von Croplife-Org, die einst von Monsanto und Dupont gegründet wurde.
Buchtipp: http://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wirtschaft-gesellschaft/wirtschaft/food_mafia-8520.html
mfg, Nicole Grothey
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