Frage an Volker Kauder von Andreas T. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Moin Herr Kauder,
in einem Interview haben sie gesagt "Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition und Identität in Deutschland und gehört somit nicht zu Deutschland" (Passauer Neuen Presse). Nun, ich bin Atheist und halte jede Religion für verzichtbar. Leute wie mich hat man früher auf Scheiterhaufen verbrannt oder neben der Friedhofsmauer vergraben. Wenn eine Religion wie der Islam nicht zur deutschen Tradition gehört, wie halten sie es dann mit Atheisten? Gehören Menschen wie ich dann auch nicht zu Deutschland?
Laut Wikipedia wurde Deutschland vor ca. 700.000 Jahren Besiedelt. Das Christentum kam gegen das jahr 400 n.d.Z. nach Deutschland. Also haben Menschen ca. 699.600 Jahre an alles mögliche geglaubt bevor sie das mit dem Christentum probiert haben. Das sie da schon von Tradition reden erscheint mir da doch sehr Merkwürdig. Wieviel Zeit muss ihrer Meinung nach vergehen bevor eine Religion oder auch die Ablehnung von Religion Teil einer "Tradition und Indentität" wird?
Andreas Thiele
Weitere Fragen an Volker Kauder
(...) Daher halte ich diese Lösung für problematisch. Abgesehen davon, ist ein Neuzuschnitt von Wahlkreisen vor der Bundestagswahl 2013 nicht mehr möglich, da bereits die Kandidatenaufstellungen laufen. (...)
(...) Die aktuelle Debatte zeigt, dass es keinen überzeugenden Grund für Tempo 130 auf Autobahnen gibt. (...)
(...) Bei der Online-Durchsuchung geht es um de Abwehr von Terror und schwerer Kriminalität in wenigen, vom Gesetz klar zu definierenden Fällen. Wegen des damit verbundenen, großen technischen Aufwands könnte es nach Auskunft des Bundeskriminalamts vielleicht ein Dutzend Durchsuchungen pro Jahr geben. (...)
(...) Bei einer Ehescheidung kann - entsprechend Ihrer Frage - der geschiedenen Ehefrau ein Versorgungsausgleichsanspruch zugesprochen werden, unabhängig davon, ob ihr ehemaliger Ehemann Beamter oder Angestellter/Arbeiter ist. (...) Das Weiterbestehen des Versorgungsausgleichsanspruchs nach der Wiederverheiratung ist daher unabhängig davon, ob der vormalige Ehemann im Öffentlichen Dienst beschäftigt war oder nicht. (...)