Frage an Ursula Schulte von Leonhard D. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Hallo Frau Schulte,
Sie haben der These "Zuwanderung soll sich stärker an ökonomischen Interessen Deutschlands orientieren." zugestimmt.
Da die These sehr viel Interpretationsspielraum bietet und durchaus auch Raum für Missverständnisse zuläßt, bitte ich Sie konkreter (evtl. an Beispielen) zu erläutern, was Sie konkret darunter verstehen.
Mit freundlichem Gruß
Leonhard Diekmann
Hallo Herr Diekmann,
Sie haben vollkommen recht, die Antwort lässt viel Spielraum zu. Das ist auch die Schwierigkeit vor der wir als Kandidaten bei der Beantwortung stehen. Zustimmung, Ablehnung oder Neutralität das trifft es halt nicht immer.
Zunächst einmal stehe ich zum Grundrecht auf Asyl, dieses darf auf keinen Fall angetastet werden. Deutschland muss sich nach meiner Auffassung auch noch stärker an der Bekämpfung der Armut beteiligen, um den Menschen in ihren Herkunftsländern zu helfen. Jüngstes Beispiel der Zuzug der Roma, die in Rumänien keine Chance für sich sehen und auch wirklich nicht haben. Aber Deutschland muss auch die Einwanderung hochqualifizierter Menschen erleichtern und eine wirkliche Willkommenskultur für sie schaffen, deswegen habe ich der These zugestimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Ursula Schulte