Frage an Ursula Heinen-Esser von Klaus Dieter K. bezüglich Finanzen
Sehr geehrte Frau Heinen,
als meine politische Ansprechpartnerin frage ich Sie heute, wie es gerecht sein kann, dass ich als gleichgeschlechtlicher Partner für meinen Lebenspartner mit dem letzten Euro einstehen muss, um andererseits im Erbfall wie ein Aussenstehender behandelt zu werden. Unser gemeinsam erarbeitetes Vermögen wird über die momentane Erbschaftssteuerregelung zerschlagen.
Hier sind wohl überkommene Moralvorstellungen im Spiel, die in einem modernem Staat keine Daseinsberechtigung haben.
Mir ist bewusst, dass heterosexuelle Verbindungen einen besonderen Schutz benötigen, aber eine so gravierende Ungleichbehandlung im Erbschaftsfall erscheint mit nicht hinnehmbar.
Mit freundlichem Gruss
Klaus D. Krey
Sehr geehrter Herr Krey,
vielen Dank für Ihre Frage vom 27. August 2007 zum Sachverhalt der Gleichstellung der Lebenspartnerschaften mit der Ehe im Bezug auf die Reform der Erbschaftssteuer.
Als Antwort verweise ich auf meine Stellungnahme zur Frage von Maik Berger vom 13. August 2007.
Mit freundlichen Grüßen
Ursula Heinen