Frage an Ulrich Schneider von Jörg J. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Hr. Schneider,
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Sie schreiben unter anderem: „Bitte haben Sie Verständnis, dass neben Ihnen im Wald aber auch Menschen unterwegs sind, die Singletrails komplett ablehnen und die auch gehört werden müssen. Jetzt gilt es, einen, für alle vertretbaren Kompromiss zu finden“
Selbstverständlich habe ich Verständnis dafür dass neben mir andere im Wald unterwegs sind und selbstverständlich bin ich mir bewusst ebenfalls nur ein geduldeter Gast dort zu sein und verhalte mich entsprechend.
Inwiefern werden Fahrradfahrer oder Fahrradverbände bei der Findung eines Kompromisses eingebunden?
Vielen Dank,
Jörg Jäger
Sehr geehrter Herr Jäger,
vielen Dank für Ihre Frage. Wie Sie sicher gesehen haben, habe ich bereits einige Anfragen zum Thema Singletrails in Baden-Württemberg erhalten – auch von Ihnen.
Natürlich müssen RadfahrerInnen und die entsprechenden Verbände eingebunden werden. Gleiches gilt auch für alle anderen beteiligten Interessengruppen. Die genaue Ausgestaltung des Verfahrens liegt allerdings beim zuständigen Ministerium, da es Ländersache ist. Bei akutem Handlungsbedarf werde ich das Gespräch mit Minister Bonde suchen.
Ich bin Politiker und damit gern Ansprechpartner für Sie. Allerdings liegt mein Themenschwerpunkt in der Jugend- und Engagementpolitik. Da es sich um ein Landesthema handelt, ist es sinnvoller sich direkt an das entsprechende Ministerium zu wenden. Die Adresse habe ich in anderen Antworten bereits mitgeteilt.
Wenn die Ergebnisse vorliegen, stehe ich gern für ein Gespräch in Bad Rappenau bereit – gern auch mit Fahrrad.
Mit freundlichen Grüßen,
Ulrich Schneider