Frage an Ulrich Petzold von Jochen H. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Petzold,
ich wende mich an Sie als Bürger und Einzelhändler aus Dessau/Roßlau. Es geht mir um die Evaulierung des Glückspielstaatsvertrages.
Ich möchte aus Zeitgründen leider nur ganz kurz auf Folgendes verweisen.
Der bisherige Vertrag erfüllt umfassenden Schutz vor Spielsucht und Begleitkriminalität. der
Jugendschutz hat höchste Priorität.
Was aber sind die Folgen wenn das Glücksspielmonopol gekippt und es zu einer Lieberalisierung kommt ?
Für mich als Selbstständiger bedeutet das - die Vernichtung meiner Existenz, ich betreibe zwei Fachgeschäfte mit insgesamt 5 Angestellten. Diese Arbeitsplätze würden vernichtet.
Meine Betriebe sind schon heute praktisch kaum noch was wert (Rauchverbote/Presse im Discounter) machen den Umsätzen schwer zu schaffen. Die Läden sollten eigentlich meine Altersabsicherung sein. Ich bezweile dafür in ein paar Jhren noch Käufer zu finden.
Ich bitte sie , setzen Sie sich für für die Belange auch der Einzelhändler ein , machen Sie Ihren Einfluß geltend, um das bewährte staatliche Glucksspielmonopol im Ganzen ,also für Lotto und Sportwetten , zu erhalten.
Wie ist Ihr Standpunkt zu dieser Problematik ?
Freundlich Grüsse
Jochen Heine