Frage an Ulli Nissen von Christine K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Nissen,
ich habe eine Frage zur Integration.
Vermehrt lese ich, dass Volksgruppen aus Rumänien und Bulgarien einwandern, beispielsweise lagern in meinem Stadtteil Zuwanderer im Wald. http://www.fnp.de/rhein-main/frankfurt/Zuwanderer-campieren-im-Wald;art675,621057 In der Fechenheimer Facebook-Gruppe wird gleichzeitig vom Anstieg von Eigentumsdelikten und Metalldiebstählen (Demontage von Sitzbänken in Bus-Stationen) berichtet.
Sie waren ja anlässlich des Fischerfests in Fechenheim. Haben Sie sich von der Situation der Zuwanderer im Wald ein Bild machen können?
Was ist Ihre Vorstellung, wie mit diesen Zuwanderern zu verfahren ist und wie ihre Integration betrieben werden soll. Der im verlinkten Artikel gemachte Vorschlag, diese Menschen können im Winter in der B-Ebene untergebracht werden, scheint mir angesichts ihrer Zahl utopisch.
Was ist Ihre Vorstellung, wovon die Einwanderer leben sollen.
Vielen Dank für die Antwort
Christine Kirchhoff
Hallo liebe Frau Kirchhoff,
die Not-Übernachtung für Obdachlose in der B-Ebene ist nur für die kalte Jahreszeit gedacht.
Für die Zuwanderer und Zuwanderinnen müssen wir eine andere Lösung bieten - leider habe ich noch kein optimales Modell gefunden.
Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen, mir die Situation vor Ort in Fechenheim anzuschauen.
Herzliche Grüße Ulli Nissen