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SPD
• 16.01.2009

(...) In dem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass die der Anhebung des Beitragssatzes zugrundeliegende Steigerung der Kosten der medizinischen Versorgung ohne den Fonds mit seinem einheitlichen Beitrag und der fairen Verteilung der Mittel zu einer sehr ungleichen Belastungsverteilung geführt hätte. Die großen Versorgerkassen mit ihren vielen Rentnerinnen und Rentnern hätten ihren Beitrag sicherlich um einen ganzen Prozentpunkt oder mehr anheben müssen, während die "Internetkassen", die fast nur Junge und Gesunde versichern, mit einer weitaus niedrigeren Anhebung ausgekommen wären. (...)

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SPD
• 03.12.2008

(...) Der deutschen gesetzlichen Krankenversicherung entstehen durch diese Regelungen keine Mehrbelastungen, sondern sogar erhebliche Einsparungen. Die Ausgaben der Krankenkassen wären deutlich höher, würden die Familienangehörigen nicht in ihren Heimatstaaten leben, sondern von ihrem Recht, nach Deutschland nachzuziehen, Gebrauch machen. (...)

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SPD
• 03.12.2008

(...) In der Vergangenheit haben Krankenkassen die Höhe des ermäßigten Beitragssatzes selber in Ihrer Satzung festgelegt. Ein verlässlicher Durchschnitt dieser Beitragssätze, die keinen Krankengeldanspruch implizieren, ist mir nicht bekannt. Dass dieser in der von Ihnen genannten Region lag, scheint mir unwahrscheinlich, bei der AOK Rheinland-Hamburg betrug er z.B. 13,9% oder bei der DAK 14,5%. (...)

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