Offene Fragen zur Statistik der „Totalverweigerer“, Qualität der Jobangebote und abgelehnte Weiterbildungen durch so genannte Ermessensentscheidungen
Sehr geehrter Herr Kuban,
zur Statistik der 18.000 „Totalverweigerer“ frage ich: Haben Sie geprüft, welche Stellen konkret „angeboten“ wurden, und ob diese realistisch und zumutbar waren? Gibt es Erhebungen, ob Ablehnungen auch Maßnahmen wie mehrfach verordnete Bewerbungstrainings betreffen, die wenig zielführend sind? Wie wird sichergestellt, dass diese Einschätzungen nicht rein subjektiv durch Fallmanager unter Zielvorgabedruck erfolgen?
Gibt es Statistiken über abgelehnte Weiterbildungsmaßnahmen, die nach Expertenrat und Arbeitgeberfeedback sinnvoll gewesen wären, aber durch Ermessensentscheidungen blockiert wurden – mit teils entqualifizierender Folge?
Und: Wird erfasst, wie oft Vermittlungsbudgets grundlos gestrichen wurden, wie z. B. in meinem Fall 2014, wodurch Vorstellungstermine verhindert wurden?
Mit freundlichen Grüßen
Mario T.

Sehr geehrter Herr T.,
ich habe meiner Antwort nichts hinzuzufügen.
Mit freundlichen Grüßen
Tilman Kuban