Tibor Burger
NPD
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Frage von Rene T. •

Frage an Tibor Burger von Rene T. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Burger,

welche Möglichkeiten sehen Sie in der Umsetzung des NPD-Konzepts von der "Raumorientierten Volkswirtschaft" in Bayern?

Mit freundlichen Grüßen

Rene Tauber

PS: Noch eine persönliche Frage: Welchen Studiengang haben Sie belegt und warum haben Sie sich für diesen entschieden?

Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Tauber,

vielen Dank für Ihre Fragen.

Zu Ihrer ersten Frage:

Ich persönlich sehe in der Umsetzung der raumorientierten Marktwirtschaft vor allem die Möglichkeit des verstärkten verantwortungsvollen Handelns in den jeweiligen Regionen. Ein Arbeitgeber, der ebenfalls aus der firmenansässigen Region stammt, bzw. dort sozial verwurzelt oder eingebunden ist, wird meiner Meinung nach mit größerer Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen und der Region ausgestattet, was der Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen dienlich ist. Gleiches gilt für den Umweltschutz, welcher elementar für unser aller Überleben ist.

Das Konzept der raumorientierten Marktwirtschaft der NPD soll vor allem Arbeitsplätze vor Ort sichern und den regionalen Markt mit seinen traditionellen Eigenschaften stärken. Die Grundidee ist keine Abschottungsthese (Ergänzung geht in Ordnung), sondern lediglich der Versuch, Produkte raumgebunden zu vermarkten. Ziel ist neben der Sicherung von Arbeitsplätzen, auch die Verbesserung der Qualität der Produkte sowie eine angemessene Gestaltung der Preise.

Z.b. stellt sich eben die Sinnfrage, warum z.B. Früchte aus aller Herren Länder zusätzlich importiert werden, die auch hier in Bayern wachsen. Es gedeihen z.B. Kirschen reichhaltig in der Fränkischen Schweiz, so dass der Import von Kirschen z.B aus der Türkei in Anbetracht der weiten Strecke und der damit einhergehenden Umweltbelastung rational durchaus in Frage gestellt werden sollte.
Ein weiteres Beispiel ist Butter. Hier brauchen wir, wie bei diversen anderen Produkten, ebenfalls nicht zig verschiedene (gleichartige) Sorten in den Regalen. Auch wenn es für manche reizvoll erscheinen mag, eine riesige Auswahl der gleichen Produktpalette zu haben, weil man es sich nun einmal leisten kann; doch bitte ich hierbei zu bedenken, was der Preis für eine hohe Produktvielfalt in den Kaufhäusern ist: alles was nicht nicht verkauft werden kann, wird in aller Regel weggeworfen. Dies wird beim tagtäglichem Einkauf nur allzu gerne ausgeblendet.

Um nicht falsch verstanden zu werden; es geht hierbei nicht um die Abschaffung eines angemessenen Wohlstands, sondern um den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Rohstoffen.

Kurz noch zu Ihrer zweiten Frage:

Ich studiere Politische Wissenschaft und Soziologie, wobei ich bei meiner Auswahl der Fächer von purem Interesse geleitet wurde.

Mit freundlichen Grüßen,

Tibor Burger