Setzen Sie eine Unterquote von 30% für grüne, strombasierte Kraft- und Brennstoffe (RED III) angesichts der konkreten Aussicht, dass die erforderlichen Mengen 2030 auch zur Verfügung stehen werden?
Vielen Dank für Ihre Antwort vom heutigen Tage. Mir ging es nicht um eine Protegierung der Firma Fortescue. Mir ging es darum, dass der enorme Aufschlag von Fortescue der Politik die Sicherheit gibt, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Defossilierung ambitionierter als bisher anzugehen. Hier noch ein paar einschlägige Quellen zum reinhören. Genießen Sie den australischen Akzent!
https://www.youtube.com/watch?v=YSJxantN1sU
https://www.youtube.com/watch?v=jDKoC78DUpQ&t=5s
https://www.youtube.com/watch?v=Cy5kWqyHqXo
https://www.youtube.com/watch?v=yvcFQrxEonc
Sehr geehrter Herr N.,
vielen Dank für Ihre Hinweise. Zu Ihrer eigentlichen Frage: Natürlich macht es für die Erreichung unserer Klimaziele und damit verbunden die spürbare Einsparung von CO2-Emmissionen Sinn, den fossilen Brennstoffen sog. Re-Fuels bzw. synthetische Kraftstoffe beizumischen. Dies wäre schnell auch über die bestehende Infrastruktur möglich. Ob dies mit einer Quote geschehen und wie hoch diese sein soll, werden die weiteren Beratungen zur Umsetzung der RED-III-Richtlinie zeigen müssen. Insgesamt steht aber außer Frage, dass geklotzt und nicht gekleckert werden darf, wenn die Klimaneutralität bis 2045 gelingen soll. Wir werden die vor uns stehenden Prozesse konstruktiv begleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Frei