Frage an Thomas Müller von Torsten K. bezüglich Kultur
Sehr geehrter Herr Müller!
Wie ich im Nordkurier/Usedom gelesen habe, möchten SIe für Ostvorpommern eine Rabattkarte ins Leben rufen! Ich finde diese Idee ganz gut, da ich glaube, daß es wichtig ist, für uns Bürger in Ostvorpommern etwas zu tun.
Meine Frage dazu: Wie sollen Sie diese Ideen verwirklich!
Mit freundlichen Grüßen,
Torsten Krüger
Sehr geehrter Herr Krüger,
zunächst einmal vielen Dank für Ihre Resonanz auf meinen Vorschlag, für Ostvorpommern eine Rabattkarte ins Leben zu rufen, mit der alle Einwohner (1. Wohnsitz) Vergünstigungen erhalten, wenn sie eine der zahlreichen Freizeiteinrichtungen in unserer schönen Region besuchen wollen. Bei der Umsetzung kommt es mir zunächst darauf an, möglichst viele Menschen mit dieser Idee einer Rabattkarte vertraut zu machen und zu erfahren, was sie darüber denken. Dazu habe ich einerseits einen Aufruf über die Lokalpresse gestartet, andererseits habe ich mich mit dem neuen "Usedom-Peene-Kurier" der SPD direkt an alle Haushalte in meinem Wahlkreis gewandt. Die bisherigen Reaktionen sind wie Ihre durchweg positiv.
Das zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin und das Projekt weiter vorantreiben sollte. Zunächst geht es darum, dass die Karte "ein GESICHT" bekommt. Deshalb habe ich einen Design-Wettbewerb gestartet, dessen Gewinner Eintrittskarten in eine beliebige Freizeiteinrichtung erwarten. Die Auswertung soll am 3. Oktober erfolgen. In diesem Zusammenhang müsste man sicherlich noch einmal über den NAMEN der Rabattkarte nachdenken. Die Bezeichnung "FROSTi-Card" als Abkürzung für FReizeit in OSTvorpommern ist zwar prägnant, wird aber von vielen doch zu stark mit Kälte in Verbindung gebracht - also negativ konnotiert.
Parallel zur Frage des Namens und Designs ist es natürlich auch notwendig, Rabattgeber zu finden. Ich werde deshalb in den kommenden Wochen mit den unterschiedlichsten Einrichtungen in Kontakt treten, um bei ihnen für eine Unterstüzung des Projektes "FROSTi-Card" zu werben. Die ersten Signale sind vielversprechend.
Gleichzeitig benötigt die Karte noch einen Herausgeber. Ideal wäre es, sie in die Hände eines gemeinnützigen Vereins zu geben. Alternativ kann aber auch darüber nachgedacht werden, ob die Kreis-SPD selbst die Rechtsträgerschaft übernimmt.
Übrigens: Das Projekt "FROSTi-Card" kann noch Unterstüzer gebrauchen. Wenn Sie Interesse haben, zu seinem Gelingen beizutragen, würde ich mich über eine Nachricht von Ihnen freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Müller