Frage an Thomas Kleineidam von Helmut W. bezüglich Innere Sicherheit

Hallo Herr Kleineidam,

mit Schrecken habe ich am Sonntag in der Presse ihren Kommentar zu den Ereignissen am Neptunbrunnen gelesen. Sie erklärten, dass der Polizist in "Notwehr" gehandelt habe.
Ich und über zwanzig meiner Gäste haben uns den gefilmten Ablauf dieses Dramas von "Youtube" über einen Großbildschirm angeschaut.
Wir waren uns alle einig, das war keine Notwehr. Das war "Totschlag".

Jetzt meine Frage? Warum stieg der Polizist mit der Pistole im Anschlag überhaupt in dem Brunnen. Wer hat ihm den Befehl dazu gegeben? Es sind viele Fragen offen die geklärt werden müssen.
Wenn man allerdings auf die vergangenen Monate zurückschaut, dann muss man sich außerdem noch die Frage stellen.

"Was ist mit unserer Polizei los"

Da wird ein ebenfalls geistig verwirrter Mann der ein Messer in der Hand hat niedergeschossen. Der dann auf dem Boden liegende schon schwer verletzte Mensch wird so mit Tritten und Schlägen von der Polizei verletzt dass er an den Folgen dieser Malträtierungen stirbt.

Vor einigen Tagen tauchte ein Video auf das zeigt wie ein auf dem Boden liegender Mann von zwei Polizisten auf das brutalste geschlagen und getreten wird.

Bei der Betrachtung dieser Bilder, könnte man glauben, wir sind leben in Russland oder Nordkorea, aber nicht in Deutschland, und in dem von der "SPD" regierten Bundesland Berlin.

Es ist eine Schande, dass so etwas möglich ist.

Auf ihre Antwort sind wir alle sehr gespannt und es wird sicherlich daszu beitragen wo wir unser Kreuzchen am 22.09.2013 machen

Hochachtungsvoll

Helmut Wollinger