Frage an Thomas Jarzombek von Jörg R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Jarzombek,
Sie bewerben sich um meine 1. Stimme zur Wahl des Abgeordnetenhauses (Bundestag). Ich bitte Sie mir, zur Erleichterung meiner Wahl, einen, wie bei Bewerbungen üblich, Lebenslauf zukommen zu lassen.
Hilfreich ist auch eine Kurzfassung des Wahlprogramms Ihrer Partei. Außerdem interessiert mich Ihre Haltung zur Direkten Demokratie (bundesweite Volksabstimmungen - Initiativen und Referenden), sowie Ihre Einstellung zum bedingungslosen Grundeinkommen, ohne daß Sie nur knapp nach der Finanzierung fragen, sondern mit einem Lösungsansatz zur Finanzierung.
Sehr geehrter Herr Remmert,
herzlichen Dank für Ihre Fragen.
Mehr zu meiner Person und meiner Arbeit im Deutschen Bundestag können Sie auf der Internetseite des Deutschen Bundestages unter http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete17/biografien/J/jarzombek_thomas.html oder auch auf meiner persönlichen Internetseite unter http://www.jarzombek.de erfahren. Für genauere Informationen über das Regierungsprogramm von CDU und CSU für die Jahre 2013-2017 empfehle ich Ihnen die Internetseite der CDU unter
http://www.cdu.de/regierungsprogramm . Dort finden Sie das ausführliche Programm als PDF-Datei sowie Filme und Videos dazu. Zu einer komprimierten Darstellung unserer Ziele für die neue Legislaturperiode kommen Sie direkt über den Link http://www.cdu.de/sites/default/files/media/dokumente/bilanz-btw13.pdf .
Ich bin für Volksentscheide durchaus aufgeschlossen. Ich sehe dies aber eher für die „großen Fragen“ und weniger für Detailfragen. Würden wir unsere Bürger Woche für Woche zwingen, sich in Themenkomplexe einzuarbeiten, würde dies eher für Politikverdrossenheit sorgen. Daher: Ja zu Volksentscheiden, aber erst ab einer entsprechenden Menge an Unterschriften.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen halte ich nicht für den richtigen Weg, um den sozialen Frieden in unserem Land zu sichern. Es soll stattdessen allen möglich sein, existenzsichernde Einkommen zu erzielen. Hierfür wollen wir als CDU/CSU auch weiterhin zu niedrig entlohnte Arbeitnehmer finanziell unterstützen. Dies soll Arbeitsuchende motivieren, Beschäftigungschancen zu ergreifen. Es gilt Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu fördern. Für Menschen, die z. B. aus Gesundheitsgründen nicht arbeiten können, soll es auch weiterhin eine auskömmliche Grundsicherung geben.
Mit besten Grüßen
Thomas Jarzombek