Fragen und Antworten

Portrait von Thomas Hasel
Antwort von Thomas Hasel
Einzelbewerbung
• 15.09.2017

(...) Wenn es sogar um die Frage geht, ob man in die Gene von Menschen eingreifen soll, um bestimmte potentielle Erkrankungen zu vermeiden oder Befähigungen zu steigern, überschreiten wir einen Punkt, der mehr Risiken nach sich zieht als Chancen. Das ist zumindest meine Befürchtung. (...)

Portrait von Thomas Hasel
Antwort von Thomas Hasel
Einzelbewerbung
• 28.08.2017

(...) Zudem könnte ich mir vorstellen, dass ein bestimmter Prozentsatz der Bundestagssitze unabhängigen Kandidaten vorbehalten sein sollte. Allerdings muss man Wege finden, dass jeder Bürger sich um ein Amt bewerben kann, nicht nur die Wohlhabenden. (...)

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Über Thomas Hasel

Ausgeübte Tätigkeit
Journalist, Autor
Berufliche Qualifikation
Politikwissenschaftler
Geburtsjahr
1969

Thomas Hasel schreibt über sich selbst:

Portrait von Thomas Hasel

Mein Name ist Thomas Hasel. Ich wohne seit 1994 in Berlin, erst in Friedrichshain, dann in Mitte und Prenzlauer Berg, und seit 2013 in Kreuzberg.
Schon lange beschäftige ich mich intensiv mit Politik und Wirtschaft – als Politikwissenschaftler, als Journalist bei Zeitungen und Fernsehsendern
(in den vergangenen Jahren vor allem bei der Deutschen Welle) und durch mehrere Engagements in Bürgerinitiativen undVereinen.
Ich bin als Bürger immer wählen gegangen und glaube an die Demokratie. Seit mehreren Jahren bin ich aber von vielem, was Politiker in Deutschland getan haben, zunehmend enttäuscht.
Ein Teil der Probleme, die wir erleben – von zunehmender Armut über immer größere Umweltzerstörung bis zur gesellschaftlichen Spaltung und einer Krise der Demokratie an sich – hat für mich mit der Macht der Parteien in unserem Land zu tun.
Ich bin überzeugt, dass viele Politiker sich ernsthaft bemühen und dass Politik keine leichte Aufgabe ist. Jedoch glaube ich, dass die Parteienhierarchien dafür sorgen, dass in vielen Fällen nicht unbedingt die besten Kandidaten an die Spitze kommen.
Auch deshalb finde ich, dass wir normalen Bürger uns viel mehr in die Politik einmischen sollten. Und gemeinsam eine Gesellschaft ermöglichen, die friedlich ist, frei, solidarisch, empathisch und ökologisch. Die offen und vielfältig ist, gleichzeitig aber alle Menschen integriert und niemanden ausschließt. Dies alles ist möglich, wenn wir zusammenhalten, zusammenarbeiten und uns engagieren.
Ich will meinen Beitrag dazu leisten.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: Einzelbewerbung
Wahlkreis
Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg - Prenzlauer Berg Ost
Wahlkreisergebnis
0,30 %

Politische Ziele

Ohne Natur ist der Mensch nichts.

Wir müssen viel mehr tun, um unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen – auch wenn es dafür nötig ist, uns und unser Verhalten zu ändern. Aber das schaffen wir!

Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Respekt füreinander sind die Grundlage einer friedlichen Gesellschaft.

Wir dürfen uns als Bürger nicht spalten lassen und Misstrauen gegeneinander hegen, ganz gleich, welche Hautfarbe wir haben oder welcher sozialen Gruppe, Religion oder Nationalität wir angehören. Nur gemeinsam sind wir stark.

Armut ist von Menschen gemacht und Menschen können Armut verringern und beseitigen.

Wir sollten in einer demokratischen Gesellschaft soziale Ausgrenzung nicht zulassen und alles tun, damit sich niemand abgehängt fühlt und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft verliert. Wirtschaftswachstum auf Kosten anderer und der Natur werden uns nicht helfen, sondern mehr Solidarität und ein Beitrag aller zu mehr Fairness und Gerechtigkeit.

Ohne den Willen zum Frieden und Empathie enden die Kriege nicht.

Die Menschen auf diesem Planeten sollten sich nicht als Konkurrenten, sondern als eine riesige Gemeinschaft verstehen, die zusammen die Herausforderungen der Menschheit bestehen oder gemeinsam untergehen. Der Frieden zwischen und in den Nationen, Regionen und Völkern ist und bleibt daher eine der herausragenden Aufgaben unserer Zeit.

Bildung ist die Grundlage menschlicher Zukunft

Jede Gesellschaft lebt von Menschen, die aus ihren Fähigkeiten und ihrem Potential das Beste machen können. Jeder Mensch ist mit besonderen Talenten und Kreativität geboren. Aufgabe von Politik ist, dieses Potential aller Bürger ernst zu nehmen und dabei zu helfen, dass sie sich entfalten können – von der frühesten Kindheit bis zum hohen Alter.

Demokratie ist Sache aller Menschen

Die größtmögliche Teilhabe der Menschen an Politik und gesellschaftlichen Entscheidungen sichert die Vertretung ihrer Interessen. Das ist nach wie vor am besten in Demokratien möglich. Dazu gehört die Möglichkeit für die Bürger, politische und staatliche Institutionen, die ihre Repräsentanten sind, wirkungsvoll zu kontrollieren, nicht nur an den Wahltagen. Dazu gehört auch, dass demokratische Staaten die Werte von Demokratie, Freiheit und Solidarität ernst nehmen – im Inland wie in den internationalen Beziehungen.

Technik muss den Menschen dienen und darf nicht genutzt werden, um über sie zu herrschen.

Schon seit langer Zeit werden Erfindungen nicht nur dazu verwendet, uns das Leben leichter zu machen, sondern auch, um Menschen zu unterdrücken und zu entmündigen. Wir müssen alles dafür tun, dass der Mensch und die Zukunft unseres Planeten Ziel all unseres Handelns sind.

Die Menschheit des 21. Jahrhunderts steht vor gewaltigen Aufgaben. Aber wir werden sie gemeinsam lösen – mit Mut, Optimismus und Menschenliebe.