Frage an Thomas Gebhart von Jean-Jacques S. bezüglich Verbraucherschutz
Guten Tag Herr gebhart,
Aus Ihren Webseiten:
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Meine Vision 2015 für die Südpfalz
Präambel:
Ich stehe für eine nachhaltige und verlässliche Politik im Dialog mit den Menschen. Die ethische Grundlage verantwortlicher Politik ist für mich das christliche Verständnis vom Menschen. Die folgende Vision zeigt auf, wohin ich künftig will. Aus dieser Vision 2015 leite ich die Ziele meines konkreten Handelns für die Südpfalz ab.
6. Mehr Menschlichkeit in der Gesellschaft ? für uns alle: Die südpfälzischen Städte und Gemeinden sind liebenswürdig, lebenswert, individuell und überschaubar. Sie verbinden ihre geschichtlichen Werte mit den modernsten technischen Möglichkeiten. Die Menschen, die bei uns wohnen, identifizieren sich mit unserer Heimat. Unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger ausländischer Herkunft sind gut integriert. Das solidarische Handeln ist stark ausgeprägt.
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Gemäß Evangelium des Lukas (10,25–37), sollte die christliche Verständnis Bürger ausländischer Herkunft, diese als vollwertigen Mitglied der Gesellschaft, als Freund oder besser als Bruder/Schwestern halten und dementsprechend mehr Rechte zugestehen (kommunales Wahlrecht für Ausländer). Dies kann auch aus der Enzyklika CARITAS IN VERITATE von Papst Benedikt XVI. Entnommen werden (http://www.leuninger.de/benediktsozialb.htm#weltautoritaet).
Können die offizielle Ausländerpolitik der CDU mit christliche Verständnisse im Einklang gebracht werden ?
MfG.
Sehr geehrter Herr Sarton,
es fällt mir schwer, aus dem von Ihnen genannten Gleichnis vom barmherzigen Samariter das kommunale Wahlrecht für Ausländer abzuleiten; Ähnliches gilt für die Enzyklika „Caritas in Veritate“.
Die CDU sieht Deutschland als Integrationsland. Ausländern, die längere Zeit in Deutschland leben, wollen wir die deutsche Staatsbürgerschaft anbieten, mit allen Bürgerrechten und -pflichten. Das ist die vollständige Mitgliedschaft in unserer Gesellschaft. Dies halten wir für den besseren Weg und die umfassendere Integration als lediglich ein kommunales Wahlrecht. Die Integrationspolitik der CDU sehe ich im Einklang mit dem christlichen Menschenbild.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Gebhart
Weitere Fragen an Thomas Gebhart
Beim Begriff der Gemeinnützigkeit stellt sich mir die Frage, wie weit Journalismus in diesen Bereich passt (Zweck von Gemeinnützigkeit: muss die Allgemeinheit auf materiellem, geistigen oder sittlichem Gebiet selbstlos fördern) und wie gemeinnütziger Journalismus von wirtschaftlich betriebenem Journalismus zu unterscheiden sein würde
In meinen Augen ist die wichtigste Frage, was die Ursachen dafür sind.
Aktuell liegt der Gesetzentwurf der Bundesregierung dem Bundestag noch nicht zur Beratung vor.
Aus diesem wird dann ersichtlichen sein, wann und in welchen Stadtteilen ein Fernwärmenetz zur Verfügung stehen wird.