(...) Vielmehr geht es darum, zu verdeutlichen, dass die Notwendigkeit verstärkt in Infrastruktur zu investieren sich nicht an Himmelsrichtungen orientiert, sondern es in den unterschieidlichsten Bereichen Deutschlands -so auch bei uns im Revier- Nachholbedarf gibt. Der Solidarpakt ist jedoch bis 2019 vereinbart und daran wird sich -allein schon, da dies die ostdeutschen Bundesländer mit Sicherheit nicht mittragen würden- auch nichts ändern. Nach 2019 muss dann dringend eine Neuausrichtung erfolgen, damit strukturschwache Regionen in allen Himmelsrichtungen des Landes finanzielle Hilfe erhalten können. (...)
(...) Alle von Ihnen vorgebrachten Unterstellungen werfen sowohl in der Art wie sie vorgebracht werden, aber auch aufgrund der augenscheinlich fehlenden fachlichen Expertise (bspw. Thema Ausbildereignung) ein ganz besonderes Licht darauf, dass Sie sie ausgerechnet im Bereich "Bildung und Kultur" bei Abgeordnetenwatch platziert haben. (...)
(...) Vor allem, da Sie sich dabei inhaltlich völlig vergaloppiert haben. Es handelt sich bei dem Unternehmen der Immobilienbranche um ein kleines rein privatwirtschaftliches Immobilienunternehmen, welches sich schon sehr früh mit der Entwicklung von Wohnservicekonzepten (vor allem für Senioren) und darüber hinaus mit der Vermittlung und Verwaltung von Wohnimmobilien beschäftigt hat. Ein Unternehmen jenseits eines öffentlichen oder politischen Einflusskreises, wie Sie versucht haben zu suggerieren. (...)
(...) mit der Entwicklung von Wohnservicekonzeptionen für Senioren beschäftigt hat, tätig zu sein und dort auch zunehmend Verantwortung zu übernehmen. Im Laufe der Zeit hat sich der Umfang dieser Arbeit von einem "studentischen Nebenjob" zu einem vollwertigen Beschäftigungsverhältnis ausgeweitet, so dass ich mein Hauptstudium zugunsten der spannenden und verantwortungsvollen Arbeit nicht mehr fortgeführt habe. Neben den Aufgaben, die ich als Prokurist des Unternehmens zu verantworten hatte, empfand ich insbesondere die Ausbildertätigkeit für Kaufleute der Grundstücks-und Wohnungswirtschaft immer als eine besonders sinnvolle Tätigkeit. (...)
(...) Die bisherige Jagdsteuer läuft Ende 2012 aus. Das Land NRW selbst ist davon weder positiv noch negativ betroffen, jedoch entfällt damit für kreisfreie Städte und Landkreise eine der wenigen kommunalen Steuerquellen, ohne dass von CDU und FDP hierfür ein Ausgleich von Seiten des Landes geschaffen worden wäre. (...)
(...) die Situation der Kommunen in NRW -insbesondere im Ruhrgebiet- ist zweifellos schwierig. Sie stehen vor der Aufgabe die Haushaltssanierung voranzutreiben und dabei dennoch handlungsfähig zu bleiben. Dass diese Lage leicht zu einer Abwärtsspirale werden kann, die einen Attraktivitätsverlust zur Folge hätte, wurde von Ihnen sehr richtig dargestellt. (...)